Δευτέρα 31 Μαρτίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Gesetzespaket: Athen liberalisiert Arbeitsmarkt


Bedingung für weitere Milliardenkredite erfüllt

Athen - Das griechische Parlament hat nach langen Debatten ein umstrittenes Gesetzespaket verabschiedet und damit die Voraussetzung für weitere Milliardenkredite erfüllt. In der Nacht zu Montag stimmten 152 Abgeordnete für die Reformgesetze zur Liberalisierung der Arbeitsmärkte, 135 stimmten dagegen. Mit 151 Ja- und 136 Nein-Stimmen wurde ein Gesetz zur Rekapitalisierung der Banken verabschiedet.
Damit ist der Weg frei für eine weitere Hilfstranche von mindestens 8,5 Milliarden Euro von den internationalen Gebern. Bereits am Dienstag reisen die Euro-Finanzminister nach Athen, wo sie unter anderem die neuen Kredite freigeben wollen, die aufgrund schleppender Reformanstrengungen der Regierung in Athen seit Monaten blockiert waren.
Mit den von den internationalen Gebern geforderten Reformgesetzen soll die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Gegen die geplante Liberalisierung laufen unter anderem die Apotheker Sturm, heftig kritisiert wurden auch die Regelungen zu den Milchpreisen.

"Tod der griechischen Gesellschaft"

Regierungschef Antonis Samaras erklärte nach dem knappen Votum, "wir haben einen riesigen Schritt für das Griechenland der Zukunft getan". Er kündigte zudem den Ausschluss eines Abgeordneten seiner Partei ND an, der nicht für die Reformgesetze gestimmt hatte. Damit ist die Mehrheit der Regierung im Parlament auf nur noch zwei Sitze geschrumpft.
Zuvor hatte das Oppositionsbündnis Syriza ein Misstrauensvotum gegen Finanzminister Yannis Stournaras initiiert, das jedoch scheiterte. Damit hatte Syriza die Abstimmung über das Gesetzespaket verhindern wollen. Oppositionsführer Alexis Tsipras nannte die umstrittenen Gesetze "ein Verbrechen an unserem Volk und unserem Land". Stournaras sei der "Hauptvollstrecker des Abkommens zum Tod der griechischen Gesellschaft".
Der Finanzminister warf Syriza dagegen vor, einen "beispiellosen Putsch im Parlament" versucht zu haben. Die Regierung wisse Populisten zu antworten. Während der Parlamentsdebatte protestierten vor dem Gebäude in der griechischen Hauptstadt rund 7.000 Menschen.

Zwischenzeitliche Abreise

Griechenlands Regierung und die internationale Gläubiger-Troika aus EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten Mitte März eine Grundsatzeinigung über die Voraussetzungen neuer Kredite erzielt. Diese soll von den Euro-Finanzministern und dem IWF-Exekutivrat unter die Lupe genommen.
Die griechische Regierung kann nun auf mindestens 8,5 Milliarden Euro hoffen. Ursprünglich hätte die Rate aus demzweiten Hilfsprogramm für das finanziell angeschlagene Euro-Land schon im vergangenen Jahr freigegeben werden sollen. Da Griechenlands Regierung die im Hilfsprogramm festgelegten Reform- und Sparauflagen nicht zur Zufriedenheit der Troika erfüllte, reisten die Experten zwischendurch jedoch ab und unterbrachen die Gespräche. Zuletzt war in den Reihen der Eurogruppe die Ungeduld mit Athen vernehmbar gewachsen.
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Τετάρτη 26 Μαρτίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Poker für griechische


Von etwa 400 Mio. ist die neue Gebot von € 915.000.000 eingereicht «Lamda Development» für den griechischen, den ursprünglichen Vorschlag wird gemunkelt, die auf 430.000.000 € stand.HRADF Dies erscheint mit dem zufrieden Entwicklung, da das Angebot des neuen Unternehmens ist um 25% höher im Vergleich mit der Bewertung von unabhängigen Gutachtern (American Appraisal), und das Unternehmen verpflichtet sich, zahlen ganz kosten 1,25 Milliarden Euro benötigt, um die Umsetzung notwendigen Infrastruktur-und Unified Metropolitan Park. Wie von den Bedingungen des Vertrages vorgesehen ist, wird 33% dieses Betrags unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung und der Bilanz innerhalb von 10 Jahren gezahlt werden. H-Bindung auf die Unternehmens-Performance-Bindungen für die Zahlung des Kaufpreises, und sieht Strafen für Investitionen von mindestens 5,7 Milliarden Euro. darauf hingewiesen, dass der Preis keine Beteiligung der griechischen Regierung mit 30% der künftigen Gewinne sind Anleger, wenn die kumulierte Rendite (IRR) über 15%. Nachfolgende Schritte nach, was mit dem Verfahren vorgesehen ist, die Finanzberater (Citigroup, Piraeus Bank) mit der Unterstützung von qualifizierten Berater HRADF, Happold Consulting, werden für die Bewertung der "faire und angemessene endgültige verbindliche finanzielle Angebot» (Fairness Opinion) der Lamda Development, basierend auf bewegen international anerkannten Verfahren und Standards für Evaluation. innerhalb der nächsten Tage das Board of HRADF wird entscheiden, ob oder ob nicht die bevorzugte Investor erklären in Griechisch. Ankündigung HRADF "Die HRADF gibt bekannt, dass Lamda Development reagierte auf den Antrag des Verwaltungsrates an das ursprüngliche Angebot zu verbessern und ist heute ein verbessertes Angebot vorgelegt von 915 Mio. € für den Erwerb von 100% der Anteile an der griechischen A. E..
"33% von diesem Betrag wird unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung und der Rest innerhalb von 10 Jahren in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Vertrages bezahlt werden.Das Unternehmen eingereicht Preis deutlich verbessert, um mehr als 25% gegenüber dem ersten Angebot, und die Bewertung des unabhängigen Gutachters (American Appraisal) überschreitet.

"Neben dem Preis, verpflichtet sich das Unternehmen ganz Kosten von 1,25 Mrd. EUR, die für die Umsetzung der notwendigen Infrastruktur-und Unified Metropolitan Park benötigt wird. "-Angebot verpflichtet das Unternehmen mit Garantieschreiben für die Zahlung des Preises und Strafen für Investitionen von mindestens € 5700000000. Beachten Sie, dass der Preis keine Beteiligung der griechischen Regierung sind mit 30% der künftigen Gewinne des Anlegers, wenn die kumulative Rendite (IRR) über 15%. "In einem nächsten Schritt und in Übereinstimmung mit dem Verfahren, die Finanzberater (Citigroup, Piraeus Bank) mit der Unterstützung von qualifizierten Berater HRADF, Happold Consulting, wird prochorisounstin prüft das Gesetz und zumutbar endgültige verbindliche finanzielle Angebot (Fairness Opinion) der Lamda Development, basierend auf international anerkannten Verfahren und Standards der Evaluation."'s Board of HRADF unter Berücksichtigung der oben genannten, sowie den Beitrag des Rates von Sachverständigen wird in seiner nächsten Sitzung in den kommenden Tagen entscheiden, zu erklären, ob oder nicht die bevorzugte Investor. "Nach dem Ende des Prozesses wird es eine Pressekonferenz zu sein."

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"Wir kommen aus Überwachung"



Umfangreiche Material Interview gab dem Morgen eine Radiostation Finanzminister Yiannis Stournaras. Herr Stournaras klargestellt, dass "keine neuen Steuern werden in dem Maße, dass wir erreichen, oder unsere Finanzziele übertreffen können", und fügte hinzu, dass die meisten Gespräche mit der Troika Einschalten, wie die Entwicklungspolitik des Landes und wie die Staatsverschuldung zu reduzieren. stärken gestellte Solidarität Geld und, wenn es abgeschafft oder in das Steuereingearbeitet werden, sagte der Minister, dass es noch zu früh, um aufgehoben und wie es sein wird, wenn "unsere finanziellen Ziele zu erreichen." Apropos heute Morgen auf SKY Herr Stournaras ergab, dass der Überschuss wurde um 2/3 der Kostensenkung und der dritte aus sonstigen Einnahmen, die unter anderem aus erreicht Besteuerung, sondern auch von der Europäischen Union. Und im Jahr 2014 vorgesehen, dass Griechenland die Erholung von 0,6% und 2,5% im nächsten Jahr zu markieren. Speaking in der Frage der Steuerverwaltung Herr Stournaras sagte, er hat sich verbessert, und dies dazu beigetragen, entstehen zusätzliche Einnahmen. Gefragt, ob das System der Steuerverwaltung keine andere Raum für Verbesserungen, so dass es fairer, "Treffer" die großen Steuerhinterzieher, die "höheren Ebenen", antwortete der Minister: "Natürlich gibt es viele Margen, die begonnen haben, zu nutzen. Der Rufton für Betrüger drückt. Bezüglich Gespräche mit der Troika, deutete der Minister, dass die Haupt dornigen Probleme wurden gelöst, so die Troika wird nach dem Sommer zurück ", um die nächsten Tranchen zu diskutieren." Mr. Stournaras geschätzt, dass nach dem nächsten Euro-Gruppe Gespräche über die Reduzierung der öffentlichen Schulden des Landes zu beginnen. "Wir sind zuversichtlich, dass unsere Partner zu treffen und diese ihren Verpflichtungen", sagte er. Hinsichtlich der Grundsteuer, darauf hingewiesen, dass die Steuer bleiben: "Lassen Sie uns nicht vergessen, dass vor ein paar Monaten verhängt. . Die Steuer in Griechenland ist viel niedriger im Vergleich zu anderen Ländern und zur Zeit können wir nicht über eine Verringerung der Steuer sprechen " In der Frage der Entwicklung, sagte Herr Stournaras unter anderem: "Es ist eine erweiterte Investitionsprogramm NSRP für öffentliche Investitionen Geschäft, sondern erhöhen auch privat. " bezeichnet Minister auf die "brennende Frage" von höherer Arbeitslosigkeit in der Erwägung, im nächsten Jahr um 2-3% sinken. Er sagte weiter, dass es KMU durch EU-Mittel zu stärken, die als Sicherheiten bei der Europäischen Investitionsbank wird. Die Bank wiederum werden die Mittel, um die griechischen Banken, die ihrerseits den KMU-Kanal zur Verfügung stellt. Oktober Stournaras noch zu schätzen wissen, dass Griechenland bald aus dem Überwachungssystem entstehen: "Die nächste Tranche der EUist die neueste und Februar 2016 wird die letzte des Internationalen Währungsfonds. Also haben wir aus der Überwachungs gehen ", sagte er. Für die Möglichkeit, dass Griechenland möglicherweise weitere Hilfe von seinen Partnern benötigen, sagte der Minister: "Es ist wichtig, dass bis Mai 2015 erfasst sind. Unter Bedingungen fallen und bis 2016 '.
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Τετάρτη 19 Μαρτίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Die zehn schönsten Inseln der Welt


Platz 5: Santorin, Griechenland

Sicher kein Geheimtipp sondern eher ein Klassiker ist die Kykladeninsel Santorin. Der beliebteste Strand der Insel ist der Red Beach in der Nähe von Akrotiri, Touristen schätzen außerdem die gute Küche und die atemberaubenden Ausblicke. Ein massives Problem stellt der Müll dar, der auf der Insel entsorgt wird - und zwar durch das Entladen in ehemalige Bimssteinbrüche. Auch der wachsende Verkehr und die Verbauung stellen die Insel vor große Schwierigkeiten. Möglicherweise ist die Insel schon in naher Zukunft bis zur Unkenntlichkeit verwandelt und daher gerade jetzt einen Besuch wert.



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Der-Grieche-Aktuell

Griechische Beamte streiken



Athen - Mit geringerer Beteiligung als erwartet haben in Griechenland zweitägige Streiks der Staatsbediensteten begonnen. Kurz zuvor hatte die Regierung in Athen angekündigt, es werde keine neuen Sparmaßnahmen geben. Die Staatsdiener fürchten sich vor weiteren Entlassungen. Bis Ende 2014 sollen mindestens 11.000 Staatsbedienstete entlassen werden, knapp 4.000 haben bereits ihre Arbeit verloren.
Ministerien, Finanzämter und auch viele staatliche Schulen blieben am Mittwoch geschlossen. Ärzte behandelten in staatlichen Krankenhäusern nur Notfälle, teilte die Gewerkschaft der Staatsbediensteten ADEDY mit. Die Demonstrationen verliefen friedlich. Der Streik soll am Donnerstag weitergehen. Die Beteiligung fiel zunächst geringer aus als von den Gewerkschaften erhofft. Um die Mittagszeit versammelten sich im Zentrum Athens nur etwa 2000 Menschen. "Das ist enttäuschend", sagten übereinstimmend ADEDY-Mitglieder der Nachrichtenagentur dpa.
Das Motto des Streiks lautete: "Keine Entlassungen. Keine Auflösung des Staates." Auch in anderen Städten des Landesgingen nach Polizeiangaben lediglich wenige Hundert Menschen auf die Straßen.

Viele nehmen nicht teil

Auswirkungen im Bereich Tourismus und Verkehr hatten die Arbeitsniederlegungen nicht. Fähren, Bahnen und die U-Bahnen fuhren normal. "Wir streiken heute nicht", sagte ein Aufseher auf der Akropolis. Auch viele Schulen hatten auf. "Wir können uns keinen Streik mehr leisten. Uns reicht das Geld nicht", sagte Simos Miltiadou, ein Volksschullehrer im Athener Stadtteil Vyron. Der Flugverkehr verlief normal, teilte der Airport Athen mit.
Die Entlassungen sind eine der Voraussetzungen für weitere Hilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Regierungschef Antonis Samaras hatte am Vortag angekündigt, seine Regierung werde Niedrigverdienern und Obdachlosen mit 500 Millionen Euro unter die Arme greifen. Athen hat vergangenes Jahr nach Regierungsangaben erstmals seit Ausbruch der schweren Finanzkrise im Jahr 2009 einen Überschuss im Haushalt (ohne Zinsen) von rund 2,9 Milliarden Euro erzielt.
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Der-Grieche-Aktuell

EU-Kommission lobt griechischen Sparkurs


Die Kommission sieht Fortschritte, was die Budgetsanierung betrifft. In zwei Wochen wollen die Euro-Finanzminister wieder über Griechenland beraten

Brüssel - Nach Abschluss der Troika-Prüfung hat EU-Währungskommissar Olli Rehn das krisengeschüttelteGriechenland für seinen Sparkurs gelobt. "Es gab bei derHaushaltskonsolidierung sehr guten Fortschritt", sagte der Finne am Mittwoch in Brüssel.

Er rief die Regierung des konservativen Premiers Antonis Samaras auf, die im Troika-Abkommen vereinbarten Wirtschaftsreformen nun umzusetzen. Laut früheren Angaben Rehns dürfte das Defizit im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent der Wirtschaftsleistung sinken nach 13,1 Prozent im Vorjahr. Erlaubt sind höchstens 3 Prozent.
Rehn kündigte an, dass die Euro-Finanzminister Anfang April in Athen erneut über Griechenland beraten werden. Im laufenden Hilfsprogramm stehen noch 10,1 Milliarden Euro für das Krisenland bereit. Wann neue Hilfen fließen, ist bisher nicht klar.
Rehn sagte, die Geldgeber-Troika von Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) habe auch vereinbart, das soziale Sicherheitsnetz in Griechenland zu stärken. Samaras hatte bereits angekündigt, ärmere Griechen und Niedrigverdienende mit insgesamt 500 Millionen Euro unter die Arme zu greifen. 

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Τετάρτη 12 Μαρτίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Papandreou: "Alle Macht an die Troika abgegeben"




Giorgos Papandreou erklärt, wie die Gespräche mit der Troika abgelaufen sind.

Wie funktioniert Demokratie, wenn Märkte einbrechen? Griechenlands Expremier muss es wissen

Aus Giorgos Papandreou ist auch mehr als zwei Jahre nach seinem Sturz als Regierungschef kein normaler Bürger geworden. Das liegt einmal am Familiennamen: Sein Großvater Georgios, selbst griechischer Premier, wurde im April 1967 nach dem Militärputsch verhaftet und verstarb im Hausarrest. Sein Vater Andreas musste ins Exil und regierte Griechenland nach dem Ende der Diktatur mit Unterbrechung mehr als zehn Jahre lang. Papandreou junior wird aber auch öffentlich angefeindet, weil er im Mai 2010 das erste Hilfspaket von EU, Währungsfonds und Europäischer Zentralbank (Troika) akzeptierte und harte Einsparungen zusagen musste. Zum Interview in Wien erscheint er mit zwei Leibwächtern.

STANDARD: Herr Papandreou, vor den Europawahlen im Mai soll sich dieses Gespräch um Demokratie in der Krise drehen. Wissen Sie, warum die Redaktion Sie dafür ausgewählt hat?
Papandreou: Ich kann es mir denken. Ich habe inmitten der Krise im Herbst 2011 zu einem Referendum in Griechenland aufgerufen.
STANDARD: So ist es. Warum haben Sie das getan?
Papandreou: Wir hatten kurz vor meiner Ankündigung das zweite Spar- und Reformprogramm mit unseren Geldgebern ausverhandelt. Es ging um 130 Milliarden Euro, neue Einsparungen für die Bevölkerung, die Banken sollten auf Forderungen gegen den Staat verzichten. Aufgrund der Tragweite dieser Entscheidung wollte ich den Griechen eine Chance geben, zu entscheiden. Es gab außerdem viele Bürger, die das Programm schrecklich fanden und extremistische Gruppen, die unsere Reformen auf der Straße bekämpften. Sie behaupteten, die Bevölkerung zu repräsentieren. Ich hielt die Reformen für richtig. Bei einem Ja hätte niemand mehr sagen können, uns werde eine Politikaus dem Ausland oktroyiert. Aber die Bürger sollten das Recht bekommen, sich gegen diesen Weg auszusprechen. Eine Abstimmung wäre auch für die Wirtschaft wichtig gewesen.
STANDARD: Weshalb?
Papandreou: Es gab damals Diskussion, ob Griechenland die Reformen will und nicht ohnehin den Euro verlassen wird. Das hat für Unternehmen Unsicherheit geschaffen. Mit einem Ja wäre die Sache geklärt gewesen.
STANDARD: Sie haben das Referendum am Montag, dem 31. Oktober, angekündigt. Vier Tage später haben Sie es abgeblasen. Was ist in diesen Tagen geschehen?
Papandreou: Mehrere politische Führer in Europa haben nach meiner Ankündigung öffentlich mit Verwunderung reagiert. Das hat meine Gegner in Griechenland gestärkt. Die Opposition wollte die Abstimmung nicht. Mit einem Votum wäre es für sie schwer gewesen, mir die alleinige Schuld für die Situation zu geben. Es gab also Kräfte im Ausland und in Griechenland, die nicht hilfreich waren. Das hat mir in meiner eigenen Partei geschadet. Für eine Volksabstimmung wäre zunächst ein Parlamentsbeschluss notwendig gewesen. Nun gab es plötzlich einige Abgeordnete, die meinten, sie würden die Sache nicht unterstützen. Es bestand also die Möglichkeit, dass die Regierung ihre Mehrheit verliert. Dann hätten wir Neuwahlen gehabt, und alles wäre verloren gewesen
(Anm.: Papandreous Ankündigung am Montag löste am Dienstag ein Beben an den Finanzmärkten aus. Der Dax brach um fünf Prozent ein, die übrigen Aktienkurse in Europa gaben deutlich nach. Anleger flüchteten aus dem Euro und aus Bankpapieren. Der Premier reiste daraufhin am Mittwoch zu einem G-20-Gipfel nach Cannes zu Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy.)
STANDARD: Wie wurde Druck ausgeübt? Haben Merkel und Sarkozy Sie zu sich zitiert, um Ihnen die Leviten zu lesen?
Papandreou: Das läuft subtiler ab. Ich wollte selbst nach Cannes fliegen, um die Unterstützung der G-20 zu bekommen. Aber Sarkozy war der Abstimmung gegenüber abgeneigt. Er sagte, er mache sich Sorgen über die Marktreaktionen und über negative Reaktionen innerhalb der G-20. Er fürchtete ein Nein. Merkel war eher positiv - wie das Sitzungsprotokoll zeigt. Aber die Botschaft, die Körpersprache der beiden in ihren öffentlichen Erklärungen war nicht sehr unterstützend. Hätten sie gesagt, sie stimmen meiner Entscheidung zu, hätten wir kein Problem gehabt.
STANDARD: In Europa warf man Ihnen vor, falsch gespielt zu haben: Sie hatten mit den Geldgebern zuvor das Hilfspaket ausverhandelt und sollen verschwiegen haben, dass Sie ein Referendum planen.
Papandreou: Das stimmt nicht. Ich habe mit Kommissionspräsident Barroso, mit Eurogruppenchef Juncker und mit Kabinettsmitgliedern von Sarkozy vorher gesprochen und gesagt, dass wir eine Volksabstimmung sehr ins Auge fassen. Ende September 2011 hatte ich eine persönliche Unterhaltung mit Merkel in Berlin. Sie hat gesagt: Ich verstehe euch, solange es zuerst eine Einigung über ein neues Hilfsprogramm gibt. Das war ohnehin klar, denn die Menschen mussten wissen, worüber sie abstimmen sollen. Ich habe Merkel nicht am Tag vor meiner Verkündigung angerufen. Das war aber auch nicht meine Pflicht als Premierminister Griechenlands.
STANDARD: Trotzdem wurde die Zahlung weiterer Hilfen an Athen bis zur geplanten Abstimmung im Dezember ausgesetzt. War das der Knackpunkt?
Papandreou: Diese Entscheidung vermittelte den Eindruck, dass die Griechen unverantwortlich handeln würden. Das ist für eine Demokratie nicht förderlich. Das war's aber nicht allein. Sarkozys Aussagen in Cannes haben in Griechenland den Anschein erweckt, als würden wir über den Verbleib in der Eurozone abstimmen. Das war nicht der Fall. Unsere Frage an die Bürger wäre gewesen: Akzeptieren wir die Konditionen für die Eurohilfen? Aber als ich nach Athen zurückflog, drehte sich die Diskussion in den Medien nur mehr um eines: Warum brauchen wir eine Abstimmung über den Euro, wenn doch niemand die Währung verlassen will? Da war der Schaden angerichtet, solche Mediendebatten lassen sich kaum einfangen.
STANDARD: Die Arbeit der Troika wird oft als undemokratisch kritisiert, auch das Europaparlament verlangt mehr Einbindung. Wie sehen Sie das?
Papandreou: Wir haben als Europäer alle Macht an die Troika abgegeben und gesagt: Ihr wisst, was richtig ist, macht einmal. Diese Reaktion war zunächst verständlich, denn die Investoren begannen Europa zu prügeln, und wir mussten sofort reagieren. Aber inzwischen gibt es Zeit für Debatten. Wir bräuchten als Europäische Union sicher mehr demokratische Kontrolle über diesen Prozess. Aber das ist nicht das einzige Problem mit den Programmen. 2011 mussten wir über technische Details mit 17 Parlamenten, 17 Regierungen, drei Institutionen und den Banken verhandeln. Das war viel zu kompliziert, und durch das Setting wurde jede kleine Frage zu einem politischen Kampf. Das Ganze hat die Stimmung unter den Ländern vergiftet, nationalistische, ja rassistische Strömungen geschaffen.
STANDARD: Die Arbeitslosigkeit in Griechenland steht heute bei fast 30 Prozent. Würden Sie sagen, die Programme sind gescheitert?
Papandreou: Ich hoffe nicht. Es läuft aber vieles schief. Es hätte für die Peripherieländer wie Griechenland und Portugal neben den Kürzungen auch ein Stimulusprogramm so wie in den Vereinigten Staaten geben müssen. Man hätte zum Beispiel gemeinsame Eurobonds auflegen können, um damitgrüne Investitionen zu finanzieren. Man hätte Programme nach dem Vorbild Erasmus für Arbeitslose anbieten können: Es ist besser, ein arbeitsloser Grieche kommt nach Österreich und lernt etwas Neues, als er sitzt in Griechenland herum. Das ist, glaube ich, worin Europa versagt hat. (András Szigetvari, 
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Der-Grieche-Aktuell

Athens Staatsdiener legen Arbeit nieder


Die Menschen in Griechenland werden nicht müde, gegen die Radikalkuren zu protestieren.

Bis Ende 2014 müssen im krisengeplagten Griechenland 11.000 Staatsbedienstete gehen. Ursprünglich waren sogar 15.000 Entlassungen geplant, bislang wurden schon 4.000 Stellen im öffentlich Dienst gestrichen. Protestiert wurde gegen diesen heftigen Einschnitt schon mehrmals. Auch am Mittwoch wurde die Arbeit für 24 Stunden niedergelegt. Ministerien, Finanzämter und auch viele staatliche Schulen blieben geschlossen. Ärzte behandelten in staatlichen Krankenhäusern nur Notfälle, berichteten griechische Medien

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Der-Grieche-Aktuell

Inselhüpfen in Griechenland


Eine neue Airline startet diesen Sommer in Griechenland damit, die Inseln untereinander sowie mit dem Festland zu verbinden

Diesen Sommer startet in Griechenland ein neues Unternehmen, das Urlauber mit Wasserflugzeugen von Insel zu Insel bringen will. Zu diesem Zweck will Hellenic Seaplanes S. A. vorerst zehn Maschinen des Typs Twin Otter 400 in die Luft - und ins Wasser - bringen.

Damit die Maschinen landen können, plant das Unternehmen, 100 Anlegestellen ("hydrodromes") zu erreichten und zu betreiben. Die Landeplätze sollen auf die Inseln und auf die Festlandküste verteilt werden, um von hier aus schlecht oder gar nicht erschlossene Routen zu bedienen.

Die Flugzeugflotte soll am Ende des ersten Jahres auf 20 Maschinen angewachsen sein. Die Wasserflugzeuge kommen für unterschiedliche Aufgaben zum Einsatz.
Zum einen soll es festgelegte Flüge ab Athen zu den griechischen Inseln, Häfen und Seen geben. Viele dieser Gebiete zeichnen sich derzeit durch keine oder nur mangelhafte Erreichbarkeit aus, was durch den Einsatz der wendigen Flugzeuge, die auf dem Wasser landen können, ein Ende finden soll.
Die Anlegestationen sollen in Absprache mit den lokalen Gemeinden und den Partnern der Airline errichtet und betrieben werden.
Für Touristen besonders interessant sind wohl die geplanten "Sightseeing-Flüge". Diese Flüge sollen über die griechischen Inseln führen und mit Exkursionen gekoppelt sein. Als Paket sollen diese Angebote direkt über die Homepage der Airline gebucht werden können.
Ebenfalls geplant sind Charterflüge für bis zu 19 Passagiere pro Maschine, die auf diese Weise schnell und sicher an ihr jeweiliges Reiseziel gebracht werden können. Das geplante Flugnetz umfasst die gesamte Inselwelt Griechenlands.
Darüber hinaus soll es Transfers zu Resorts geben, wo häufig bereits die notwendige Infrastruktur für die Maschinen vorhanden ist. Weitere Geschäftszweige sind der Warentransport, sowie der Krankentransport, da die Maschinen mit wenigen Handgriffen zu Rettungsflugzeugen umgebaut werden können.
Tausendmal Inselhüpfen
Das Unternehmen hat sich als Slogan "Connecting Greece!" auf die Fahnen geschrieben. Und in der Tat gibt es einiges zu verbinden, über 6.000 Inseln gehören zu Griechenland. 
Für 2014 erwartet die griechische Tourismusbehörde ein Rekordjahr. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Anzahl der Gäste 2013 um über 15 Prozent und für dieses Jahr rechnet die Tourismusbehörde mit einem weiteren Anstieg.
Griechenland setzt bei der Tourismuswerbung vor allem auf Aktiv- und Abenteuerurlaub und will vor allem auch junges Publikum anlocken, dem man die Städte mit einem breiten Szene- und Kulturangebot schmackhaft macht

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Τετάρτη 5 Μαρτίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Die Änderung für die "Eleftherios Venizelos"


Es ist vielleicht eines der wenigen Male, dass Griechenland nicht zu verkaufen beweglichen oder unbeweglichen Vermögens, jedoch haben bereits Interesse potenzieller Investoren ausgedrückt.Der Grund für chinesische Unternehmen Friedmann Pacific Asset Management Limited und Shenzhen Airport, der bei der Pressekonferenz von morgen bekannt, ihre Investitionspläne für den Flughafen "Eleftherios Venizelos" zu machen. Tat es ist bezeichnend, dass der Präsident der Privatisierungsfonds John Emir in einem Brief an Eric Cheng, Geschäftsführer von Friedmann, durch die implizit besagt, dass der Staat nicht zu verkaufen, selbst die Geschwindigkeit der."Diese Entscheidung wird auf der Grundlage der Ziele der HRADF und Land übernommen werden und sollte kompatibel sein mit spezifischen Bedingungen der Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern der AIA. Diese Bedingungen erfordern die Zustimmung der Aktionäre für den Verkauf von mehr als 25%. Derzeit ist die Aktionärsvereinbarung nicht vorhanden ist, und hat daher nicht den Prozess gestartet hat ", sagt Herr Amir. Rund 30% der AIA wird HRADF, 25% in Staatsbesitz überführt, die 5% an Privatanleger und 40 % in der kanadischen Pensionsfonds PSP, die nie sein Interesse am Kauf der Rest des Landes versteckt hat. Welche ist die chinesische Shenzhen Airport Der Flughafen verwaltet den Namensgeber der chinesischen Stadt grenzt an Hongkong und unter den fünf größten China, zeigt jährlichen Verkehrs von etwa 30 Millionen Menschen.

Die Kapitalanlagegesellschaft Pacific Fredmann Asset Management Limited mit Sitz in Hongkong ist eine Tochtergesellschaft der diversifizierte Gruppe Fredmann Pacific Investment Holdings und beteiligt sich mit 45,72% in China Aircraft Leasing Company Limited, die Flugzeug-Leasing bietet in China und Asien.

In Bezug auf die Pensionsfonds PSP Investments, einer der größten in Kanada, mit Hauptsitz in Ottawa, mit einem verwalteten Vermögen im Wert von 64,5 Milliarden Dollar. Die Mittel kommen aus Rentenbeiträge für Arbeitnehmer Sicherheitskräfte von Kanada, dem Finanzministerium, der königlichen Polizei von Kanada und der kanadischen Armee.

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Bereits jeder dritte griechische Kredit ist faul



Athen - Griechenlands Geldhäuser ächzen unter einem immer größeren Berg an faulen Krediten. Ende des dritten Quartals 2013 waren rund 31 Prozent aller Darlehen ausfallgefährdet, wie aus Bankenkreisen am Mittwoch verlautete. Zur Jahresmitte seien es erst gut 29 Prozent gewesen. Um selbst nicht noch stärker in Schwierigkeiten zu geraten, müssen Banken ihre Sicherheitspuffer ausweiten.

Die vier größten Geldhäuser des krisengeplagten Landes brauchen nach Angaben der Zentralbank in Athen rund fünf Mrd. Euro zusätzliches Kapital. Die seit sechs Jahren anhaltende Rezession und die Rekord-Arbeitslosigkeit von 28 Prozent macht es vielen Kreditnehmern schwer, das Geld samt Zinsen zurückzuzahlen. Dieses Jahr soll die griechische Wirtschaft aber wieder leicht wachsen


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Troika und Athen uneins über Banken-Kapitabedarf


Athen - Griechenland und seine internationalen Geldgeber sind Insidern zufolge unterschiedlicher Auffassung über den Bedarf an zusätzlichem Kapital der griechischen Banken. Die griechische Zentralbank geht davon aus, dass die vier größten Institute des Landes 5,8 bis 6,2 Milliarden Euro brauchen. Die Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) denkt an bis zu 8,5 Mrd. Euro.

Die Troika kommt für die National Bank, die Piraeus Bank, die Eurobank und die Alpha Bank insgesamt auf einen Bedarf von 8,0 bis 8,5 Milliarden Euro. Daher kam es am Dienstag zu keiner Einigung, es wurde aber auch kein weiteren Treffen angesetzt, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person aus dem Banken-Umfeld am Dienstag.
Griechenlands Geldhäuser leiden unter einem immer größer werdenden Berg an faulen Krediten. Um nicht noch stärker in Schwierigkeiten zu geraten, müssen Banken ihre Sicherheitspuffer ausweiten. Ergebnisse eines Stresstests will die Zentralbank in Athen im Verlauf dieser Woche veröffentlichen.

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           KAΛΗ ΣΑΡΑΚΟΣΤΗ