Τρίτη 9 Δεκεμβρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Athen: Regierung will Ex-EU-Kommissar als Präsident


Die griechische Regierung will eine mögliche Regierungskrise und Neuwahlen verhindern und dazu noch vor Weihnachten den ehemaligen EU-Kommissar Stavros Dimas im Parlament zum Präsidenten wählen lassen.
Die Kür des 73-Jährigen zum Kandidaten verkündete Ministerpräsident Antonis Samaras am Dienstag.
Kurz zuvor hatte Samaras die Vorziehung der Wahl verkündet, die eigentlich für Februar geplant gewesen war. Wird ein neuer Präsident gewählt, kann die Regierung unter Führung der Konservativen bis Juni 2016 weiter regieren. Andernfalls müssen vorgezogene Parlamentswahlen stattfinden. Sein Hauptgegner, der Chef der Linkspartei SYRIZA, Alexis Tsipras, liegt in allen Umfragen derzeit mit fünf bis sieben Prozentpunkten vor der konservativer Partei Nea Dimokratia (ND).
Samaras' Koalitionsregierung hat 155 Abgeordnete. Für die Wahl eines Präsidenten sind mindestens 180 Stimmen notwendig. Hinter den Kulissen wird seit Wochen mit unabhängigen Abgeordneten verhandelt - das Ergebnis ist ungewiss.
Tsipras will die Löhne auf das Niveau vor der Krise erhöhen, entlassene Staatsbedienstete wieder einstellen und Privatisierungen zurücknehmen. Obendrein fordert er einen Schuldenschnitt. Die Geldgeber - EU, Europäische Zentralbank (EZB) und Internationaler Währungsfonds (IWF) - drängen hingegen weiter auf einen Sparkurs.
In der ersten Wahlrunde am 17. Dezember wird ein Präsident bestimmt, wenn 200 der 300 Abgeordneten für ihn votieren. Sollte der Kandidat durchfallen, gelten die gleichen Vorgaben auch im zweiten Durchgang am 23. Dezember. In der dritten Runde am 29. Dezember sind dann nur noch 180 Stimmen notwendig. Die Amtszeit des amtierenden Präsidenten Karolos Papoulias endet Anfang März.
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Griechenland erlebt größten Börsencrash seit 1987

Griechenlands Premier Antonis Samaras spielt ein riskantes Spiel

Das Vabanque-Spiel der Regierung in Griechenland, sich auf möglicherweise vorgezogene Parlamentwahleneinzulassen (die mit einem Sieg der linken Syriza enden könnten), ließ griechische Aktien abstürzen wie seit 27 Jahren nicht mehr.

Die Furcht vor einem Rückfall in die Krise hat an den griechischen Finanzmärkten schwere Turbulenzen ausgelöst: Der Leitindex ASE fiel so stark wie seit 27 Jahren nicht mehr, die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen legten stark zu. Die Ankündigung vorgezogener Präsidentschaftswahlen schürte die Unsicherheit in dem hoch verschuldeten Land.
Die griechische Börse reagierte geschockt auf die Nachricht: In Athen rutschte der Leitindex um fast 13 Prozent ab. Dies war der stärkste Tagesverlust seit 1987. Vor allem Versorgerwerte aber auch Aktien der großen Finanzinstitute gerieten kräftig unter Druck.

Vorgezogene Parlamentswahlen möglich

Zuvor hatte Regierungschef Antonis Samaras angekündigt, die Wahl eines neuen Staatspräsidenten von ursprünglich Anfang Februar auf den 17. Dezember vorzuziehen. Sollte der Kandidat der Regierung, Stavros Dimas (73), nicht die nötige Mehrheit von 180 Stimmen im Parlament mit 300 Sitzen bekommen, stünden vorgezogene Parlamentswahlen an. In Griechenland wählt nicht das Volk, sondern das Parlament den Präsidenten
Hintergrund des Kurssturzes ist die Angst, die linke Oppositionspartei Syriza, die in allen Umfragen vorn liegt, könnte an die Macht kommen. Das Bündnis will Gehälter, Pensionen und Renten erhöhen - auf das Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise. Außerdem will Syriza einen Schuldenschnitt für Griechenland erreichen.
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Vorgezogene Präsidentenwahl sorgt für Kurssturz an Athener Börse

Stavros Dimas soll neuer griechischer  Präsidenten

Die griechische Regierung will eine mögliche Regierungskrise und Neuwahlen verhindern und dazu noch vor Weihnachten den ehemaligen EU-Kommissar Stavros Dimas im Parlament zum Präsidenten wählen lassen.

Athen. Der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas soll neuer griechischer  Präsidenten werden. Die Kür des 73-Jährigen zum Kandidaten verkündete Ministerpräsident Antonis Samaras am Dienstag. Dimas stammt aus den Reihen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und war 2004 bis 2009 EU-Umweltkommissar in Brüssel. In der griechischen Technokratenregierung von 2011 bis 2012 diente er als Außenminister. Mit der vorgezogenen Wahl wolle er für klare Verhältnisse sorgen, betonte Samaras in einer Fernsehansprache: "Das Land wird dann bereit sein, ganz offiziell die Ära nach der Zeit der Rettungsprogramme einzuläuten."
Samaras' Koalitionsregierung hat 155 Abgeordnete. Für die Wahl eines Präsidenten sind mindestens 180 Stimmen notwendig. Hinter den Kulissen wird seit Wochen mit unabhängigen Abgeordneten verhandelt - das Ergebnis ist ungewiss.
In der ersten Wahlrunde am 17. Dezember wird ein Präsident bestimmt, wenn 200 der 300 Abgeordneten für ihn votieren. Sollte der Kandidat durchfallen, gelten die gleichen Vorgaben auch im zweiten Durchgang am 23. Dezember. In der dritten Runde am 29. Dezember sind dann nur noch 180 Stimmen notwendig. Die Amtszeit des amtierenden Präsidenten Karolos Papoulias endet Anfang März.
Aus Furcht vor politischer Instabilität und einer Abkehr vom Sanierungskurs sind Anleger in Scharen aus den griechischen Finanzmärkten geflohen. Aufgeschreckt hatte sie die vorgezogene Neuwahl des Präsidenten .
Investoren fürchteten, dass sich die Abgeordneten in Athen nicht auf ein neues Staatsoberhaupt einigen können, sagte Analyst Manos Hatzidakis von Beta Securities. In diesem Fall schreibt die Verfassung die Neuwahl des Parlaments vor. In Umfragen liegt die oppositionelle Partei Syriza vorn, die den strikten Sparkurs der aktuellen, konservativen griechischen Regierung ablehnt.
Der Leitindex der Athener Aktienbörse brach am Dienstag zeitweise um mehr als elf Prozent ein. Das ist der zweitgrößte Tagesverlust seiner Geschichte und der größte seit den Turbulenzen nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008. Der griechische Bankenindex stürzte sogar um knapp 16 Prozent ab.
Griechische Staatsanleihen warfen Anleger ebenfalls in hohem Bogen aus ihren Depots und trieben damit die Rendite der zehnjährigen Titel auf bis zu 7,896 Prozent von 7,274 Prozent am Vortag. Diesem Trend konnten sich die Bonds der anderen südeuropäischen Krisenstaaten Italien, Spanien und Portugal nicht entziehen. Ihre Renditen zogen ebenfalls an.
Bei vorgezogenen Parlamentswahlen seien die Chancen auf einen Sieg der Regierungskoalition um den Ministerpräsidenten Antonis Samaras gering, sagte Jan von Gerich, Chef-Anleihe-Analyst der Nordea Bank. "Dies könnte die wirtschaftliche Erholung erneut stoppen. Und wenn man sich das Programm von Syriza anschaut, ist nicht ausgeschlossen, dass die Leute zu zweifeln beginnen, dass Griechenland noch eine Zukunft in der Euro-Zone hat."
Griechischer Polit-Veteran mit EU-Erfahrung
Stavros Dimas ist ein Veteran der griechischen Politik. Der als zurückhaltend beschriebene 73-Jährige gilt als weltoffen und hat Erfahrung in der europäischen Politik. Er denke mehr als er spreche, hieß es in der griechischen Presse über ihn. Nun soll er Staatspräsident werden.
Nach einem Jusstudium in Athen, London und New York arbeitete Dimas zunächst für die Weltbank. 1977 ging er in den Reihen der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) in die Politik. Zwischen 1980 und 1991 diente er als Handels-, Landwirtschafts- und Industrieminister. Dann setzte er seine Laufbahn in Brüssel fort. Zwischen 2004 und 2010 war er EU-Kommissar zunächst für Arbeit und Soziales, danach für das Ressort Umwelt.
In einer der schwierigsten Phasen der griechischen Finanzkrise wurde Dimas für sechs Monate Außenminister in einer Übergangsregierung des Technokraten Lucas Papademos (November 2011-Mai 2012). Die Regierung setzte zahlreiche Reformen um und bewahrte Griechenland vor dem Bankrott. Dimas ist verheiratet und hat zwei Söhne und eine Tochter.
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Δευτέρα 8 Δεκεμβρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland trotz Sparerfolg weiter auf Hilfe angewiesen


Der erste ausgeglichene Haushalt seit mehreren Jahrzehnten sei der "einzige Weg für Wachstum", sagt der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras.


 Der erste ausgeglichene griechische Haushalt seit Jahrzehnten ist beschlossene Sache. Das Parlament in Athen verabschiedete in der Nacht auf Montag das Budget für 2015. "Es ist ein historischer Moment", sagte Ministerpräsident Antonis Samaras nach der Abstimmung. Der ausgeglichene Haushalt nach mehreren Jahrzehnten sei der "einzige Weg für Wachstum".
Zum Abschluss einer fünftägigen Debatte votierten 155 Abgeordnete für den Etat der Koalitionsregierung aus Konservativen (Nea Dimokratia) und Sozialisten (PASOK). 134 Abgeordnete stimmten laut Parlamentspräsidium dagegen.
Athen geht von einem ausgeglichenen Haushalt und drei Prozent Primärüberschuss aus. Die Regierung rechnet zudem mit einem Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent für das kommende Jahr. Die Arbeitslosenquote soll von 24,8 auf 22,6 Prozent zurückgehen und der Schuldenstand um mehr als sechs Prozent auf 171 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinken.
Das Budget ist allerdings nicht mit den internationalen Geldgebern abgestimmt. Die Kontrolleure der Europäischen Union, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gehen von anderen Zahlen aus. Die sogenannte Troika sieht eine Haushaltslücke in Höhe von mindestens 2,5 Milliarden Euro.
Die Verhandlungen der Troika mit Athen sind aus diesem Grund festgefahren. Athen lehnt weitere Sparmaßnahmen aus Sorge vor neuen Protesten und politischer Destabilisierung ab. Die linke Opposition fordert vorgezogene Parlamentswahlen.
Griechenland braucht laut Schäuble notfalls mehr Zeit
Trotz eines nahezu ausgeglichenen Haushalts ist Griechenland voraussichtlich weiter auf internationale Hilfe angewiesen. Eine Verlängerung des zum Jahresende auslaufenden Rettungsprogramms stand am Montag jedoch nicht an, wie EU-Kommissar Pierre Moscovici vor dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel betonte. "Ich hoffe aber, dass wir zumindest einige Fortschritte erreichen", fügte der Franzose hinzu. Wegen Unstimmigkeiten über den Sanierungskurs erwägt die EU, das Programm nach Reuters vorliegenden Dokumenten um ein halbes Jahr zu verlängern. Die Regierung in Athen will das unpopuläre Rettungspaket, das mit zahlreichen Auflagen verbunden ist, hingegen möglichst bald loswerden.
Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble braucht das Land noch mehr Zeit. Mit Blick auf die Diskussion über den von Brüssel gewährten Aufschub bei der Haushaltsplanung Frankreichs und Italiens sagte der Minister: "Wir haben in Europa immer das Prinzip, dass die Regeln für alle gelten." Auch bei Griechenland müsse man bereit sein, einen gangbaren Weg zu finden. Die eingeräumte weitere Zeit müsse aber für Reformen genutzt werden, mahnte Schäuble.
Das Parlament in Athen hatte in der Nacht zu Montag den Haushalt für 2015 beschlossen. Dieser weist so wenig Schulden aus wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dennoch gibt es gravierende Unstimmigkeiten mit den internationalen Geldgebern von Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF), die weitere Einsparungen im Volumen von 1,7 Milliarden Euro verlangen. Daran hängt die Auszahlung der letzten Tranche des laufenden Rettungsprogramms in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem mahnte alle Beteiligten mit Blick auf den engen Zeitplan, sich "noch vor Jahresende so weit wie möglich" zu bewegen.
Da das Programm regulär am 31. Dezember endet, muss Griechenland wegen der noch ungeklärten Fragen voraussichtlich eine Verlängerung beantragen. Ministerpräsident Antonis Samaras möchte die Hilfen aber möglichst bald hinter sich lassen, um damit das Überleben seiner Regierung nach den 2015 anstehenden Präsidentenwahlen zu sichern. Derzeit kann er nicht auf genügend Stimmen aus der Opposition zählen, um seinen Kandidaten für das Präsidentenamt durchzubringen. Falls sich das Parlament nicht auf ein Staatsoberhaupt einigen kann, wären Neuwahlen fällig. Der erklärte Gegner der Rettungspolitik und Oppositionschef Alexis Tsipras wittert darin seine Chance: "Ihr Problem ist, dass ihre Zeit abläuft", rief Tsipras dem Regierungschef im Parlament zu.
Griechenland ist seit 2010 mit zwei großen Rettungsprogrammen in Höhe von insgesamt 240 Milliarden Euro von den EU-Staaten und dem IWF über Wasser gehalten worden. Es will 2015 an die Finanzmärkte zurückkehren.
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Neue Fristen: Mehr Zeit für Defizitsünder

Griechenland braucht noch einmal Geld. Die Finanzminister der Eurogruppe vertagten die Entscheidung und ermahnten Frankreich und Italien

Athen/Brüssel - Es ist der ausgeglichenste Haushalt seit Jahrzehnten, doch die Mehrheit der Euro-Finanzminister beeindruckt er nicht sonderlich: Das griechische Parlament nahm in der Nacht auf Montag mit der knappen Stimmenmehrheit der Regierungskoalition das Budget für 2015 an - allerdings ohne Zustimmung der Troika. Griechenlands Kreditgeber sahen ein Loch von 2,5 Milliarden Euro in der Rechnung der Regierung in Athen. Mittlerweile wären sie auch mit neuen Sparmaßnahmen in Höhe von "nur" 1,7 Mrd. Euro zufrieden.
Die Finanzminister der Eurozone vertagten bei ihrem Treffen in Brüssel am Montag erst einmal eine Entscheidung über eine Verlängerung des Kredit- und Überwachungsprogramms, das eigentlich mit der Auszahlung der letzten Tranche am 31. Dezember enden sollte. Eine technische Verlängerung dieses Programms würde notwendig werden, wenn sich Athen und Troika nicht auf gemeinsame Zahlen einigen können. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble äußerte sich bereits in diesem Sinne, wollte aber zugleich beruhigen: Die Griechen seien auf dem richtigen Weg.
Dramatische Zeiten für Griechenland
Denn Griechenlands konservativer Premier Antonis Samaras und sein schwach gewordener Koalitionär, die Sozialisten der Pasok, steuern nun wieder dramatischen Zeiten entgegen. In rund zwei Monaten, Anfang Februar, muss das Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Das Linksbündnis Syriza scheint entschlossen, diese Wahl zu blockieren, was die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen zur Folge hätte. Syriza führt seit Monaten in den Umfragen.
"Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, dann kümmern einen auch nicht die Grundlagen der Wirtschaft", sagte ein Beamter des Finanzministeriums dem Standard und versuchte damit die Haltung der Syriza-Wähler zu erklären. Die Linke erhält Zulauf von den offiziell 26 Prozent Arbeitslosen, von Studenten und Angestellten des öffentlichen Dienstes. Nach einem Sieg von Syriza könnte es wieder eine Debatte über Griechenlands Ausschluss aus der Eurozone geben. Samaras ist deshalb bemüht, die Troika so rasch wie möglich loszuwerden, um den Griechen einen politischen Erfolg zu präsentieren.
Während Griechenland Lob einheimste, mahnten die Finanzminister der Eurozone mehr Reformanstrengungen in Frankreich und Italien zur Einhaltung der EU-Haushaltsregeln ein. Das vom konjunkturellen Auf und Ab bereinigte strukturelle Defizit werde nach Einschätzung der EU-Kommission 2015 in Frankreich nur um 0,3 Prozent sinken, nötig seien gemäß Stabilitäts- und Wachstumspakt aber 0,8 Prozent. Deshalb seien weitere Maßnahmen notwendig.
In Italien sollte das strukturelle Defizit um 0,5 statt wie bisher prognostiziert um 0,1 Prozent gedrückt werden. "Wir vertrauen darauf, dass die EU-Kommission alle notwendigen Schritte unternimmt, um die Einhaltung des Stabilitäts- und Wachstumspakts sicherzustellen", heißt es in der Erklärung der Eurogruppe. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici betonte, dass die Zeit bis März zu nutzen sei: "Das ist keine Zeit für Bewertungen, das ist eine Zeit für Handlungen." Da die Defizitgrenze bis März unerreichbar ist, wird ausschlaggebend, welche Strukturmaßnahmen Paris beschließt.

Vor Generalstreik

Probleme auch in Italien: Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonität Italiens auf "BBB-" und damit auf die letzte Stufe vor Ramschniveau gesenkt (Ausblick aber stabil), und die Staatsverschuldung wird bis Ende 2017 um knapp fünf Prozent höher sein als noch im Juni prognostiziert. Immerhin hat Regierungschef Matteo Renzi seine Arbeitsmarktreform gegen Gewerkschaftsproteste durchgesetzt. Der rigorose Kündigungsschutz wird gelockert und die Neueinstellung von Arbeitskräften erleichtert. Die Gewerkschaften wollen den "Rückschritt am Freitag mit einem Generalstreik bekämpfen". 
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Schäuble: Griechenland braucht mehr Zeit

Deutschlands Finanzminister sieht Griechenland bei den Reformbemühungen auf gutem Weg, aber nicht in der Zeit

Brüssel - Griechenland braucht nach Ansicht des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble "notfalls" mehr Zeit bei der Sanierung. Der Bericht der Troika zeige, dass "etwas mehr Zeit" erforderlich sei.
Bei Griechenland "haben wir in den letzten Jahren gesehen, dass das immer ein bisschen länger dauert. Das ist immer schwierig. Aber insgesamt ist Griechenland auf gutem Weg", so Schäuble Montag vor Beginn der Sondersitzung der Eurogruppe zu den Budgetentwürfen für 2015 der Länder der Währungsunion.
Insgesamt gehe es um die Stabilisierung des Euro. "Wir sind noch nicht über den Berg, aber gut vorangekommen".
Schäuble will Ländern mehr Zeit geben
Generell trat Schäuble dafür ein, Ländern wie Frankreich oder Italien mehr Zeit zur Umsetzung der Reformen zu geben. Natürlich müssten Regeln für alle gelten, aber "man muss immer bedenken, was möglich ist, was ein Land leisten kann".
Auf Sanktionen gegen Frankreich angesprochen, um Paris zur Raison bringen zu können, winkte Schäuble ab. "Das ist nicht die Betrachtungsweise, wie man Europa voranbringen kann. Frankreich ist ein großes stolzes Land. - Jedes Land hat seine eigenen Lasten und Geschichte. Wir bringen uns nicht gegenseitig zur Raison". Auch Italien habe "beachtliche Reformen" im Bereich Arbeitsmarkt gesetzt. "Wir sind alle auf dem richtigen Weg", so Schäuble.
Frankreich verliert an Schwung
Frankreich verliert am Jahresende nach Prognose der Notenbank wieder an Schwung. Im vierten Quartal dürfte es nur zu einem Wirtschaftswachstum von 0,1 Prozent reichen, sagte die Banque de France am Montag in Paris voraus. Im Sommer war das Bruttoinlandsprodukt noch um 0,3 Prozent gewachsen, nachdem es im Frühjahr geschrumpft war.
Die EU-Kommission sagt der nach Deutschland zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone im zu Ende gehenden Jahr nur ein Wachstum von 0,3 Prozent voraus. 2015 sollen es dann 0,7 Prozent sein. Frankreich leidet unter einer hohen Arbeitslosigkeit. Sie erreichte zuletzt mit knapp 3,5 Millionen einen Rekordwert.
ΠΗΓΗ.derstandard.at

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Krawalle am Todestag eines getöteten 15-Jährigen

Zu besonders schweren Ausschreitungen kam es in Athen.

Gewaltsame Zusammenstöße in Athen und Thessaloniki

Überschattet von Zusammenstößen mit der Polizei haben mehr als zehntausend Menschen in Griechenland an den 15-jährigen Alexis Grigoropoulos erinnert, der vor genau sechs Jahren durch Polizeischüsse getötet worden war. Nach Polizeiangaben gingen am Samstag in der Hauptstadt Athen laut Polizei rund 5.000 Menschen auf die Straße, laut Organisatoren 10.000. In Thessaloniki waren es rund 6.000.
"Die Flamme vom Dezember ist noch nicht erloschen" und "Kampf gegen die antisoziale Politik und die Repression", war auf Spruchbändern der Demonstranten in Athen zu lesen. Am Abend kam es in der Hauptstadt zu Ausschreitungen, die Polizei nahm mehr als 200 Demonstranten fest.

Gewalttätiger Protestmarsch

Bereits während des Protestmarsches zum zentralen Syntagma-Platz vor dem Parlament gingen Schaufensterscheiben zu Bruch, Bushaltestellen wurden demoliert. In den Seitenstraßen rings um den Platz warfen Demonstranten später Steine und Brandsätze. Die Polizei setzte Tränengas ein.
Der Demonstrationszug teilte sich daraufhin. Im Stadtteil Exarchia gingen Mülltonnen in Flammen auf, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Ein massives Aufgebot von Bereitschaftspolizei hielt die Menge von einem Hochschulgebäude in dem Viertel fern, das seit mehreren Tagen von Aktivisten besetzt wird, wie ein AFP-Korrespondent berichtete.

Zwischenfälle auch auf Kreta

Auch in der zweitgrößten Stadt Thessaloniki kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, die mit Tränengas gegen die Demonstranten vorging. Weitere Zwischenfälle gab es noch in vier weiteren Städten auf dem griechischen Festland und auf Kreta.
Die tödlichen Schüsse auf Grigoropoulos im alternativen Athener Stadtteil Exarchia am 6. Dezember 2008 waren damals der Auftakt zu wochenlangen Jugendrevolten ungekannten Ausmaßes. Am Todestag des 15-Jährigen wird immer wieder an den Vorfall vor sechs Jahren erinnert.
Heuer sprachen die Protestteilnehmer auch dem 21-jährigen Nikos Romanos ihre Unterstützung aus, einem Freund von Grigoropoulos, der den Tod des 15-Jährigen damals miterlebte. Romanos sitzt wegen eines Raubüberfalls im Gefängnis. Seit knapp einem Monat befindet er sich im Hungerstreik, um sein Recht, außerhalb des Gefängnisses zu studieren, einzufordern.
In den vergangenen Tagen hatte es in Griechenland bereits mehrere Solidaritätskundgebungen für den Anarchisten gegeben. Dabei war es in Athen am Dienstag auch zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Am Sonntagnachmittag wollten die Anarchisten erneut auf die Straße gehen. Die Gewerkschaften haben zudem zu einer Kundgebung gegen die Abstimmung über den griechischen Haushalt aufgerufen, die für den Abend geplant war. Ministerpräsident Antonis Samaras will am Montag die Eltern von Romanos treffen
ΠΗΓΗ.derstandard.at

    Παρασκευή 5 Δεκεμβρίου 2014

    Der-Grieche-Aktuell

    Streit um Akropolis-Trümmer: "Eine Provokation für das griechische Volk"

    Streit um Akropolis-Statue: Empörung in Griechenland

    Wem gehören die Trümmer aus der Akropolis? Die Briten haben sie, die Griechen erheben Anspruch darauf. Das British Museum will jetzt erstmals eine der Statuen verleihen, nach Russland. Regierungschef Samaras schaltete sich ein.

    London - Der Verleih einer Statue durch das British Museum an Russlandfacht den Streit um die Baureste aus der weltberühmten Festung weiter an. "Es ist eine Provokation für das griechische Volk", erklärte der griechische Regierungschef Antonis Samaras.
    Zum Hintergrund: Am Freitag hatte das Museum in London angekündigt, erstmals eines der weltberühmten Bruchstücke aus der Akropolis ins Ausland zu verleihen. Wie das Museum mitteilte, soll die kopflose liegende Statue des griechischen Flussgottes Ilissos von Samstag an bis Mitte Januar in der Sankt Petersburger Eremitage zu sehen sein.
    Jedoch erhebt auchGriechenland Anspruch auf die Teile aus dem Parthenon-Fries und will sie zurück nach Athen holen. Dafür hatte sich Griechenlands Regierung im Oktober an die britische Anwältin Amal Clooney, Spezialistin für internationales Recht und Ehefrau von Hollywood-Star George Clooney, gewandt. Die britische Regierung und das British Museum weisen die Ansprüche zurück.
    Samaras erinnerte in seiner Mitteilung auch daran, dass das Museum bisher anders argumentiert hatte: Laut ihm vertrat es bisher die Position, die Friesteile sollten nicht bewegt werden. Mit der Verleihung gelte nun diese "Doktrin" des Museums gegen die Rückgabe an Athen nicht. Samaras schrieb zudem, dass seit der Eröffnung des neuen modernen Akropolis-Museums im Jahr 2009 auch das andere Argument der Briten nicht mehr gelte, es gebe in Athen keinen geeigneten Raum für die Friesteile. "Der Parthenon und seine Skulpturen wurden geplündert", so Samaras weiter.
    Eine ganz andere Reaktion kam von Neil MacGregor, Direktor des British Museum: "Die Kuratoren waren immer der Meinung, dass solche Leihgaben zwischen Museen fortgesetzt werden müssen, ungeachtet politischer Streitigkeiten zwischen Regierungen", schrieb er auf der Homepage seines Museums.
    Der britische Botschafter Lord Elgin hatte Anfang des 19. Jahrhunderts die am besten erhaltenen Teile des Parthenons und anderer Denkmäler der griechischen Akropolis demontieren lassen und nach England gebracht. Der Parthenon - zu deutsch "Jungfrauengemach" - ist eines der berühmtesten noch existierenden Baudenkmäler des antiken Griechenlands.

    ΠΗΓΗ.spiegel.de

    Der-Grieche-Aktuell

    Korruption im griechischen Fußball: Anklage spricht von "krimineller Vereinigung" 


    Olympiakos-Boss Marinakis (l.): Im Visier der Staatsanwälte?

    Der Korruptionsverdacht im griechischen Fußball wird immer konkreter: Jetzt hat die Staatsanwaltschaft 16 Funktionäre angeklagt. Darunter soll auch ein prominenter Vereinsboss sein.
     Die Staatsanwaltschaft von Athen hat am Donnerstag Anklage gegen insgesamt 16 Funktionäre des griechischen Fußballs erhoben. Diese sollen eine "kriminelle Vereinigung" gebildet haben, um Spiele zu manipulieren und durch Wetten Gewinne zu erzielen. Zudem sollen einige der Angeklagten für Prügelattacken auf Schiedsrichter und einen Anschlag mit einer Bombe auf ein Geschäft eines Unparteiischen verantwortlich sein. Dies teilte der Staatsanwalt Ilias Zagoraios mit, berichtete das griechische Staatsradio.
    Die Namen der Angeklagten wollte Zagoraios zunächst nicht nennen. Unter ihnen seien aber vier Funktionäre des Fußballverbands (Epo), zwei Vereinspräsidenten der griechischen Super League und drei Schiedsrichter. Der griechische Nachrichten-Radiosender "Vima 99,5" berichtete unter Berufung auf Quellen der Justiz, unter den Angeklagten sei auch der Besitzer des griechischen Rekordmeisters Olympiakos Piräus, der griechische Großreeder Evangelos Marinakis.
    Wann es zum Prozess kommen soll, war zunächst unklar. An den Ermittlungen nahm auch die Anti-Terror-Polizei teil. Dabei sind nach Aufhebung des Telekommunikationsgeheimnisses durch die Justiz mehrere Gespräche abgehört worden, aus denen sich die Manipulationen ergeben, berichtete das Staatsradio weiter.

    ΠΗΓΗ.spiegel.de

    Der-Grieche-Aktuell

    Stück der Elgin Marbles reist nicht nach Griechenland, sondern nach Russland



    Ilissos der Fluss und Ilissos der Gott haben beide schon bessere Zeiten gesehen: Der Skulptur der Gottheit fehlt der Kopf, der Fluss ist heute großteils überbaut.

    Statue eines Halbgotts wird in St. Petersburg ausgestellt - Athen bemüht sich seit Jahrzehnten um Rückholung

    London - Eine zu den berühmten Elgin Marbles zählende Statue verlässt erstmals Großbritannien - allerdings nicht nach Griechenland, das sich seit Jahrzehnten um die Rückgabe der antiken Kunstwerke bemüht. Stattdessen geht die Reise nach Russland.

    Die Skulptur zeigt den Halbgott Ilissos, die Personifizierung des gleichnamigen Flusses im Raum Athen. Sie werde von Samstag an bis Mitte Jänner in der Eremitage in St. Petersburg zu sehen sein, teilte das British Museum in London mit. Anlass für die Leihgabe ist der 250. Jahrestag der Eremitage. Der Vorsitzende der Kuratoren des British Museum, Richard Lambert, sagte, "die Kuratoren sind entzückt, dass dieses wunderschöne Objekt von vielen Menschen in Russland genossen werden kann".
    Weniger entzückt ist Griechenland, das seit drei Jahrzehnten die Rückgabe der Marmorstatuen fordert, die einst die Akropolis in Athen schmückten. Der britische Diplomat Lord Elgin hatte die Skulpturen im Jahr 1803 mit Billigung des Osmanischen Reichs, zu dem Griechenland damals gehörte, von der Tempelanlage fortbringen lassen. Athen betrachtet dies als Diebstahl, inzwischen vermittelt die UN-Kulturorganisation UNESCO in dem Streit. 
    ΠΗΓΗ.derstandard.at

    Der-Grieche-Aktuell

    Griechenland hofft auf Einigung mit Geldgebern

    Im Streit über den Sparkurs mit den internationalen Geldgebern hofft Griechenland auf eine Einigung – in den nächsten zehn Tagen. Das aktuelle Hilfsprogramm läuft zum Jahresende aus.
    In der Euro-Zone steht eine Verlängerung des Griechenland-Rettungsprogramms bis Mitte kommenden Jahres zur Debatte. Quelle: dpa

    Nach den jüngsten Verzögerungen rechnet Griechenland in rund zehn Tagen mit einer Einigung im Streit über den Sparkurs mit den internationalen Geldgebern. Er erwarte bis zum 15. Dezember eine vorläufige Vereinbarung mit den Inspektoren von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds, sagte Vize-Regierungschef Evangelos Venizelos am Freitag in Athen. „Die Verhandlungen sind hart und dauern länger, weil es Verhandlungen über den Abschluss des aktuellen Hilfsprogramm sind, das am 31. Dezember ausläuft und zugleich über die Zeit danach“, sagte der Chef der sozialistischen Pasok. Die Gespräche über die letzte Kredittranche sind wegen Unstimmigkeiten über die Haushaltspolitik ins Stocken geraten.

    In der Euro-Zone steht deswegen eine Verlängerung des Griechenland-Rettungsprogramms bis Mitte kommenden Jahres zur Debatte. Die Hilfen laufen eigentlich Ende 2014 aus. Doch der Regierung in Athen könnten sechs weitere Monate nahegelegt werden, damit sie die Bedingungen für die Auszahlung der letzten ausstehenden Kredittranche erfüllen kann. Griechenland will nächstes Jahr an die Finanzmärkte zurückkehren und so die bei der Bevölkerung unbeliebten Haushaltskontrollen der sogenannten Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF hinter sich lassen. Die Euro-Partner und der IWF hatten das Schuldenkrisen-Land mit zwei Hilfsprogrammen über 240 Milliarden Euro vor der Staatspleite gerettet.

    ΠΗΓΗ.
    handelsblatt.com

    Der-Grieche-Aktuell 

    Troika droht Athen Geldhahn abzudrehen
    Das Rettungsprogramm für Griechenland läuft Ende des Jahres aus. Um weitere Gelder zu erhalten, muss sich Athen mit der Troika bei der Umsetzung von Reformen einigen. Doch es gibt Streit – und ein Ultimatum.
    Der Druck auf die Athener Regierung steigt, sich schnell mit der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) über die Umsetzung von Reformen zu einigen. Das gilt als Voraussetzung für weitere Hilfen, wenn das bisherige Rettungsprogramm Ende des Jahres ausläuft. Die Troika drohe den Griechen den Geldhahn zuzudrehen, wenn es in diesem Jahr keine Einigung mehr gebe, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Die griechischen Banken würden dann kaum mehr Liquidität von der EZB erhalten.Hintergrund der Drohung: Die Bonität der griechischen Staatsanleihen ist eigentlich zu schlecht, um von Banken bei der EZB als Sicherheit hinterlegt zu werden. Allerdings macht die Zentralbank seit Jahren eine Ausnahme, da Griechenland unter dem Euro-Rettungsschirm ist. Sollte das jetzige Programm wegen des Streits zwischen Troika und Athen auslaufen, ohne dass eine Anschlusshilfe vereinbart wird, wäre die Grundlage für die EZB-Sonderbehandlung entzogen. Für die griechischen Banken soll es um Liquidität in Höhe von rund 40 Milliarden Euro gehen.Griechenland soll nach dem Auslaufen des bisherigen Hilfsprogramms eine vorsorgliche Kreditlinie vom Rettungsfonds ESM über circa zehn Milliarden Euro erhalten. Ob die Einigung bis zur Sitzung der Euro-Finanzminister am Montag gelinge, werde allerdings immer fraglicher, sagten EU-Diplomaten in Brüssel. Aufgrund der festgefahrenen Gespräche zwischen Troika und Athen könnte nun zunächst das laufende Hilfsprogramm verlängert werden. Diese Lösung werde immer wahrscheinlicher, hieß es. Auch bei einer Verlängerung des laufenden Rettungsprogramms könnte die EZB den griechischen Banken weiter Liquidität im bisherigen Umfang zur Verfügung stellen.

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    handelsblatt.com

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    Manipulationen in Griechenland: Anklage gegen 16 Fußball-Funktionäre

    Der griechische Fußball wird erneut von einem Manipulationsskandal erschüttert. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag berichtete, hat die Staatsanwaltschaft Athen Anklage gegen 16 Funktionäre erhoben. Zu den Beschuldigten sollen auch hochrangige Mitarbeiter des griechischen Fußballverbands EPO sowie Schiedsrichter zählenDen Angeklagten wird laut des Berichts die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Betrug, Erpressung und Korruption vorgeworfen. Bei den großangelegten Untersuchungen waren Spiele zwischen 2011 und 2013 in den Fokus der Ermittler geraten. Bereits 2011 hatte ein Wettskandal den griechischen Fußball erschüttert.ΠΗΓΗ.handelsblatt.com

    Σάββατο 29 Νοεμβρίου 2014

    Der-Grieche-Aktuell

    Uraufführung der griechiscOper “Die Mörderin”hen 






    Die griechische Nationaloper in Athen präsentiert eine neue Uraufführung: “Ī Fónissa (Die Mörderin”) basierend auf der gleichnamigen Literaturvorlage von Alexandros Papadiamantis. Der 1903 ursprünglich als Fortsetzungsroman erschienene Text über Schuld und Sühne gilt als ein Klassiker der modernen griechischen Literatur. Das Werk wurde vom Komponisten Giorgos Koumendakis vertont.
    Der künstlerische Direktor der Athener Nationaloper, Myron Michailidis, unterstreicht den modernen Charakter der Komposition. “ Bislang waren alle griechischen Opern in der Antike verwurzelt. Wir freuen uns, dass das Auftragswerk von Giorgos Koumendakis eine neue Dimension hinzufügt. Sie verknüpft zeitgenössische, westliche symphonische Kompositionskunst mit griechischer Musik, vor allem mit Elementen der traditionellen griechischen Volksmusik verknüpft.”
    “Die Mörderin” handelt von einer alten Frau, auf der Insel Skiathos, die aus vermeintlichem Mitleid mit den bettelarmen Familien, deren neugeborene Töchter ins Jenseits befördert. Den ersten Mord begeht sie an der eigenen Enkeltochter. Es folgen weitere Mädchenmorde, in der festen Überzeugung, das Richtige zu tun.
    Komponist Giorgos Koumendakis wollte mit seinem Werk, die Seelenabgründe der Mörderin erkunden.
    Giorgos Koumendakis: “Ich habe drei Jahre an dieser Oper gearbeitet und vergeblich versucht, der Hauptfigur, der Mörderin, ein Gesicht zu geben. Schließlich fand ich die Lösung in der Musik. Er war ein langes Katz- und Mausspiel. Meine größte Leistung war wohl, dass mir das Monster letztlich irgendwann sympathisch war.
    Am Ende muss die Mörderin erkennen, dass sie nichts Gutes getan, sondern im Gegenteil, großes Unheil angerichtet. Allmählich gleitet die Frau in den Wahnsinn, flieht vor ihrer Verhaftung und ertrinkt schließlich im Meer.
    Sopranistin Irini Tsirakidou singt die anspruchsvolle Hauptrolle. “Ihr Verhalten ist wirklich extrem, weil sie unfähig ist, die psychologischen und emotionalen Veränderungen in ihrem Innersten zu akzeptieren. Der gesellschaftliche Rahmen und die seelische Last sind unerträglich. Sie kommt mit dieser Situation nicht zurecht.”
    Vassilis Christopoulos steht am Dirigentenpult. Glaubt er, dass sich dieses Werk im internationalen Opern-Repertoire etablieren kann?
    “Alle großen Opern des internationalen Repertoires sind in der Geschichte eines Landes verwurzelt, es gibt einen sozialen Hintergrund, einen spezifischen Ausgangpunkt. In diesem Sinne glaube ich, dass Koumendakis Oper alle Bedingungen erfüllt, um ein bedeutendes Werk im Weltrepertoire zu werden.”
    "Die Mörderin"ist vom 19. bis zum 26. November in der Athener Konzerthalle zu sehen.
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    Der-Grieche-Aktuell

    Um Understanding "fygein unmöglich"



    Nicht nur der "Memoranda nicht reißen", aber es scheint, um die Erweiterung zumindest für sechs Monate zu sperren, die Haushaltskorrektur Kreditgeber. Szenarien zur Erhöhung des ermäßigten MwSt-Satzes und die Nichtgewährung Renten für diejenigen, die noch nicht abgeschlossen haben 62 Jahreunter Wie berichtet, Brüssel Suche nach der Verlängerung der Vereinbarung, die Ende 2014 ausläuft, für einen Zeitraum von sechs Monaten. Dieser Schritt ist Teil der Verhandlungen mit der griechischen Seite der Kreditgeber, ist es, die Märkte zu beruhigen und zu gehorchen die Linie der Deutschen in Griechenland in der Linie der Reformen bleiben. Gleichzeitig, "offen" ist nach wie vor die Frage der Finanzierungslücke für 2015 deren Höhe legt der Troika rund 2,5 Mrd. Euro. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, am Ende wird die Regierung erforderlich, um neue Wiederherstellungsmaßnahmen zu ergreifen. Dies, so die bisher Szenarien beinhalten die Erhöhung des ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 6,5% auf 10%, die mit den Drogen, der Presse, der Übernachtungen in Hotels und Drogen gilt. Zur gleichen Zeit, ist nicht gefunden worden "Verstehen spot" für: - Änderung der Einkommens Kriterien für die Erteilung in jedem, -die Nicht Renten für diejenigen, die unter 62 Jahre alt sind, zu gewähren -die Änderung der Methode zur Berechnung der Renten. Die Kreditgeber scheinen unerbittlich, die 15 Jahre in Bezug auf die Renten nach zwanzig Jahren verabschiedet abzuschaffen und. Alles wird am 8. Dezember, wenn geplante erscheinen , um Platz in der Eurogruppe zu nehmen . Wenn die Regierung nicht zu einer Vereinbarung mit den Kreditgebern auch wenn vorgeschlagenen Änderungen kommt, wird die Erweiterung der Absichts unvermeidlich. 

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    Der-Grieche-Aktuell

    "Wir wissen nicht, wer die Toten"



    . Mit historischen und technischen Berichten begann die wissenschaftliche Präsentation der Forschung in Tomb Kaste Amphipolis, die in der Aula des Ministeriums für Kultur durchgeführt In der Aula des Ministeriums für Kultur wurden die wissenschaftlichen Arbeiten für Forschung auf dem Hügel castesVier Monate vom Beginn der letzten Periode der Ausgrabung und ein paar Wochen nach dem Abschluss der Entdeckung des toten Skeletts, das Ministerium für Kultur organisiert die Präsentation, während der Generalsekretär der Kultur Lina Mendoni eingeladen, Athen während des Grabungsteams, Arbeiter und Restauratoren . Dies ist eine wichtige Debatte, wie Wissenschaftler zusammenwirkenden in vielen Fragen, primäre und sekundäre ihre Ansichten. Von großem Interesse sind Schätzungen der Leiter der Ausgrabungen Katerina Tauben, die das Grab bis zum letzten Viertel des 4. p datiert. Ch. Jahrhundert und verwies auf das Gesicht einer Karyatide gefunden beschädigt, offenbart, dass diese "aufgrund Holm Herbst." das Recht vorbehalten, jedoch keine Bewertung der Identität des Skeletts, die im Museum von Amphipolis gehalten wird machen, sagen, dass "die anthropologische Daten wird uns zeigen. "
    By the way, der Architekt Michael Lefantzis ergab, dass tektonisch gefunden Buchstaben auf dem Gelände des Grab des Kasten eingraviert, während der Ingenieur Dimitris Engländer beschrieben die mechanische Weiterbehandlung der Ausgrabungen . (Fotos durch tektonische Muster) Speech Peristeri Zu Beginn der Rede des Kopfes des Grabungsteams Katerina Peristeri sagte, über den Fortgang der Untersuchungen ", wie sie begann im Jahr 2012 und nach 2014 entwickelt" zu sprechen, warnt, dass "die schwierigste Stück beginnt nun, nach der Entdeckung des Skeletts ". Er fuhr fort mit den Worten: "Auf das Know Amphipolis, ist eine wertvolle archäologische Fundstätte aus den 50er Jahren, mit den Ausgrabungen des späten Dimitris Lazaridis. Sie entdeckten dann Gräbern der Eisenzeit und der archaischen Zeit. Wurde für Jahre (o Grab) Laid, glaubte nicht, dass er sich auf andere Dinge zu geben. Wir hofften, abstecken Grab, denn es war um nach all den Jahren und den Ausgrabungen. Wir gruben mehrere Gurte und wir hatten Glück und stieg vom Kontrast des Zone. " Mrs. Peristeri darauf hingewiesen, dass auch die Zerstörung der angesichts einer Karyatide auf einen Rückgang Ziel. Nach der chronologischen Darstellung der Aushubarbeiten, Frau Peristeri erwähnt in " Geheimnis "des Insassen des Grabes. "Wir wissen nicht, wer die Toten, die anthropologischen Daten wird uns zeigen," sagte er. Sie hat das Grab bis zum letzten Viertel des 4. datiert Jahrhunderts. In dem Grab wurden auch gefunden, Münzen und Edelsteine ​​aus dem 2. Jahrhundert vor Christus und 3. Jahrhundert n.Chr In Bezug auf die berühmte Skelett in der Krypta der Grabmonument gefunden, betonte Frau Peristeri, dass keine Beweise Grab geplündert. Auf die Frage nach der Identität des Toten und der älteren Aussage, Amphipolis begraben mazedonischen allgemeinen gefragt , antwortete sie: "Mit einem Löwen auf der Oberseite und auf einer solchen massiven Denkmal könnte begraben worden Stratege. Keine Antwort auf Verschwörungstheorien, dass es begraben wurde M. Alexander. " Er wies allerdings darauf, dass Amphipolis war ein Gebiet, das viele militärische Überfälle erhalten.  "Wir haben noch nicht entschieden, die sich mit der Untersuchung des Skeletts befassen wird, wird die Baugrube noch nicht fertig, in drei Monaten werden wir wissen, was der Rest des Grabes." "Wir veröffentlichen keine alle Daten ", fügte er hinzu. "Wir haben Töpferei (schwarz lackiert) identifiziert. Das Skelett war nicht integer. Wir fanden die Schädel, Kiefer, oberen und unteren Gliedmaßen, Stücke aus der Wirbelsäule und des Beckens. Dies wird schwierig für uns, um festzustellen, ob ein Mann oder eine Frau ist. " Frage gestellt von zougla.gr über die Identität des Verstorbenen oder des Verstorbenen, antwortete Frau Peristeri, dass wir niemanden ausschließen. (Die Stücke von den Flügeln der Sphinxe) (Um Mosaikstein) H Rede Michael Lefantzi Die Basis des Leo heute, die nach Ansicht von Herrn Lefantzi ist falsch installiert. "Auf die Frage der Umsetzung des Goldenen Schnitts für den Bau", sagte er. ". Die Kuppeln der Gehäuse geschnitzt Ort, um einfach nur aneinander anpassen" ! Auch ergab, dass die Bewohner zurück Stücke der Fußgängerzone, die zu Hause bleiben heimlich O Architekt sagte: "Wir Identifizierung der wesentlichen Dimensionen der Mitglieder . € auf die Abmessungen der Anlage "Im weiteren Verlauf seiner Rede, die er fügte hinzu: "Wir sind in der Dokumentationsphase und Kartierung des Denkmals. Später können wir mehr über die Struktur und Architektur zu sagen. Wenn man über das Grab, müssen wir es als Denkmal von einem breiteren Spektrum von Antiquitäten der Region zu betrachten. " stellte Herr Lefantzis tektonischen Buchstaben auf dem Gelände der Gruft Kasten, der, um die Chronologie der Grabdenkmal bestimmen studierte eingraviert. Er verwies auf die Art und Weise, baute das Grab gegossen und sagte, dass mehrere Rampen verwendet. Darüber hinaus ein Muster ähnlich dem von der "Elgin", die die Übertragung der britischen Brigade von 1000 Stücke, darunter Leo, der in der Nähe von Amphipolis beteiligt beschrieb er . Nach den Fakten von Herrn Lefantzis gegeben, der Tag eingestellt die Übertragung österreichischen zu machen und bulgarischen Truppen griffen die britischen Prozession. Daher wurden die Kähne in der Struma zerstört und Antiquitäten den Boden erreicht. Speech Dimitri Engländer Boden nahm dann den Bauingenieur Dimitris Engländer, der die mechanische Weiterbehandlung der Ausgrabungen und den Beitrag der gleichen archäologischen Forschung beschrieben . Gemäß den Schlussfolgerungen von Engineering: - Der Bau der Grabgrube gingen der Kuppelkonstruktion. - Das aktuelle Bild und Pathologie des Denkmals liegt nicht (oder noch fällig sind), um den Einfluss von starken Erdbeben in der 6. AD Jh. - Die große ursprüngliche Entwurf des Denkmals zusammen mit dem inneren Damm waren die wichtigsten Faktoren für die Aufrechterhaltung der Leistung einer stehenden Position bis heute. - Die Arbeitshypothese für Stress Denkmal der Hochwasseraktions (und anschließender Pflug in) nicht überprüft. wird -Die wichtigsten Stressfaktoren des Denkmals und die Hauptursache für die Pathologie stark angewiesen, von den bisherigen archäologischen Ablagerungen.

    Die Referenten der Veranstaltung:

    Cat. Peristeri, Leiter der Ausgrabung und Head of Antiquities von Serres, auf "Ausgrabung Grabmal Grabmal Kaste Amphipolis (2012-2014)." Mich. Lefantzis, Architekt, zum Thema: "Die Beziehung des Löwen mit dem Grab von Amphipolis:. Baukunst Ansätze" Rep. Engländer, ein Bauingenieur, über "Die Rolle des Bauingenieurwesens an der Offenbarung des Grabmonument in Tomb Kaste: Präsentation temporäre Befestigungen Arbeit und Analysemethoden für die Auslegung und Steuerung von historischen Fällen."Moderatoren: O emeritierter Professor für Klassische Archäologie an der Universität Athen Claus Lambrinoudakis und der Direktor des Museum für kykladische Kunst, Archäologe Nikos Stampoulidis.

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