Πέμπτη 30 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Deutsche Telekom will weitere 1,2 Mrd. in Griechenland investieren


Bereits rund 2 Mrd. Euro in den griechischen Markt investiert

Die Deutsche Telekom will in den kommenden Jahren eine weitere Milliardensumme in Griechenland investieren. "Nach gegenwärtigen Planungen sollen über die nächsten vier Jahre weitere 1,2 Mrd. Euro investiert werden", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Über die vergangenen fünf Jahre habe die Telekom und ihre Tochter OTE bereits rund 2 Mrd. Euro in den griechischenMarkt investiert.
ΠΗΓΗ.derstandard.at

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland braucht zweiten Schuldenschnitt

Trotz Haircut versinkt Griechenland erneut in der Schuldenfalle, aus der es ohne einen neuen Schnitt kein Entkommen gibt. Doch noch ist das ein Tabu bei den öffentlichen Gläubigern.

Die Euro-Gruppe wird die nächsten Hilfskredite an Griechenland vorerst nicht freigeben, hat der Chef der Euro-Länder, der niederländische Finanzminister Jereon Dijsselbloem, am Montag (27.01.2014) in Brüssel angekündigt. Die Finanzminister warten immer noch auf den entscheidenden Prüfbericht der Troika, also den Vertretern von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank. Und die Troika wiederum wartet auf verlässliche Zahlen aus Athen. Denn was da zuletzt gemeldet wurde, war, milde gesagt, widersprüchlich.
So verweist die griechische Regierung gerne auf den sogenannten Primärüberschuss im Staatshaushalt von 691 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Diese Rechnung stellt die Einnahmen des Staates den Ausgaben gegenüber - ohne allerdings die Zahlungen für Zinsen und Tilgung der nach wie vor enormen Staatsschulden zu berücksichtigen. Experten sagen allerdings hinter vorgehaltener Hand, dieser fiktive Überschuss sei nur zustande gekommen, weil Athen in den letzten Wochen des alten Jahres einfach keine Rechnungen mehr bezahlt habe.
Der Primärüberschuss ist jedoch eine Bedingung dafür, dass sich das Krisenland in diesem Frühjahr wieder selbst Geld an den Finanzmärkten leihen kann. Und das will Athen unbedingt, um wieder selbst über den Haushalt bestimmen zu können und sich aus der Umklammerung der ungeliebten Troika zu befreien. Der griechische Finanzminister will einen Test starten und eine drei bis fünf Jahre laufende Anleihe auflegen - obwohl er weiß, dass er damit ein Vielfaches an Zinsen zahlen muss, verglichen mit Krediten aus dem Rettungsfonds ESM. Der gibt Kredite nämlich mit 1,5 Prozent Zinsen praktisch zum Selbstkostenpreis weiter, weil er sich viel günstiger refinanzieren kann als Athen.

Indes: Fachleute rechnen vor, dass Griechenland so oder so seine Schuldenlast in absehbarer Zeit nicht wird tragen können. "Der Anteil der Schulden an der Jahreswirtschaftsleistung steigt. Die Schulden steigen auch insgesamt im Volumen und Griechenland hat keine Möglichkeiten, das ist meine Sorge, diese Schulden aus eigener Kraft zurückzuzahlen", sagt Jens Bastian, ehemaliges Mitglied der Task Force for Greece der EU-Kommission, der seit 16 Jahren in Athen lebt.
Schuldenkonferenz gefordert
Tatsächlich steigen Griechenlands Schulden seit dem Haircut im Jahr 2012 wieder dramatisch an - auf zuletzt rund 175 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Beim ersten Haircut wurde Athen rund 110 Milliarden Euro bei den privaten Banken los. Doch nun liegt der größte Teil der Schulden in öffentlichen Händen und bei der Europäischen Zentralbank.
"Ein Land wie Griechenland zeigt uns, dass es aus den Schulden nicht heraus wachsen kann. Weder heute noch morgen. Sein Potentialwachstum ist viel zu niedrig nach einer fünfjährigen Rezession. Griechenland wird seine Schulden nicht bedienen können, auch wenn eine Verbreitung seiner Steuerbasis gelingt und die Steuerehrlichkeit zunimmt", sagt Jens Bastian zur DW
Der langjährige Wirtschaftsberater ist deshalb überzeugt: "Wir brauchen eine internationale Schuldenkonferenz, ähnlich wie es 1952 in London eine internationale Schuldenkonferenz zu Deutschland gegeben hat. Sie müsste mit Griechenland beginnen, darf aber andere Länder wie Irland, Zypern, Portugal und Spanien, die alle unterschiedliche Rettungsprogramme haben, nicht ausschließen."
Damals, 1952, war dem Kriegsverlierer Deutschland ein Teil seiner Schulden erlassen und die Restschuld auf einen langen Zeitraum gestreckt worden. Die stark unterbewertete D-Mark und rasche Exporterfolge trugen dazu bei, dass Deutschland diese Schulden bedienen und tilgen konnte. Die Schlussrate der Londoner Schuldenkonferenz hat Deutschland übrigens am 3. Oktober 2010 gezahlt, nach 57 Jahren.
Das Geld ist längst weg"
Natürlich weiß Bastian, dass zur Zeit ein zweiter Schuldenerlass bei der Politik keine Chancen hat. Noch nicht. Doch spätestens, wenn das Land wieder die alten Schuldenstände vor dem ersten Haircut erreicht hat, werden auch die öffentlichen Gläubiger über einen Schuldenschnitt nachdenken müssen. "Ich weiß nicht, warum man sich so schwer damit tut", wundert sich zum Beispiel Oliver Landmann, Professor am Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung der Uni Freiburg. "Das Geld ist doch eh' längst weg."
Ein weiterer Schuldenschnitt erfordere kluge Finanzdiplomatie von allen Beteiligten und wäre an konkrete Auflagen und Bedingungen zu knüpfen, sagt Bastian. "Zum Beispiel, den begonnenen Reformprozess bei Strukturreformen in Griechenland fortzusetzen und diesen nachprüfbar und transparent zu machen." Für ihn ist die Verbreiterung der Steuerbasis in Griechenland und die Verbesserung der Steuerehrlichkeit eine der dringlichsten Aufgaben. "Wenn der Staat in der Lage ist, die Steuern, die ihm zustehen, auch einzutreiben, dann kommt Griechenland auf Sicht mehrerer Dekaden - und wir brauchen dafür ein großes Zeitfenster - in eine Situation, in der es seine Restschulden schrittweise zurückzahlen kann."
ΠΗΓΗ.dw.de


Πέμπτη 23 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Sicherheitsmaßnahmen in Griechenland wegen Terrorgefahr erhöht



Gefährlicher Terrorist flüchtig - Vorkehrungen wie bei Olympischen Spielen

Athen - Griechenland hat angesichts einer 
Polizisten vor dem Zappeion, in dem der Ministerrat abgehalten wird. 
zunehmenden Terrorgefahr seine Sicherheitsmaßnahmen deutlich erweitert. Aufgrund der Anwesenheit mehrerer Minister der EU-Staaten hob Athen die Vorsichtsmaßnahmen auf die höchste Stufe. Die Behörden sind beunruhigt, weil sich ein als gefährlich eingestufter Terrorist nach wie vor auf der Flucht befindet.
Im Land gebe es Vorkehrungen wie bei Olympischen Spielen, berichtete die konservative Athener Zeitung "Kathimerini" am Donnerstag. Dies bestätigte ein Offizier der Anti-Terroreinheit der griechischen Polizei der Nachrichtenagentur dpa: "Wir schieben hier mehr Schichten als bei den Olympischen Spielen im Jahr 2004", sagte er.

Links-Terrorist untergetaucht

In Athen treffen sich am Donnerstag und Freitag im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft Griechenlands die Justiz- und Innenminister der Europäischen Union. Die Behörden befürchteten einen spektakulären Anschlag, hieß es aus Kreisen der Polizei.
Ganz oben auf der Liste der Gesuchten steht der Links-Terrorist Christodoulos Xiros. Xiros, ein "Killer" der Terrororganisation "17. November" (17N), war Anfang Jänner während eines Hafturlaubs untergetaucht. Er war 2003 von der griechischen Justiz zu sechs Mal lebenslanger Haft verurteilt worden. Am Montag hatte er im Internet weitere Anschläge und einen "Partisanenkampf mit der Waffe in der Hand" angekündigt.

ΠΗΓΗ.derstandard.at

Der-Grieche-Aktuell

Durch ihre Landsleute ausgebeutet fallen Griechen in Deutschland


Reportage der Deutschen Welle für Einwanderer, die unbezahlte Arbeit und nicht versicherte

Die Griechen wandern in Deutschland werden oft von anderen ausgenutzt Griechenleben in dem Land, laut einer von der griechischen Dienst veröffentlichten Bericht der Deutschen Welle ...

. Laut der Athens News Agency, die Berichterstattung zu klären, dass dies gilt insbesondere für diejenigen, die Deutsch in Deutschland nicht kennen und kommen unvorbereitet "genannte neue - Einwanderer an ihren Ständen eine der alten, diejenigen, die in Deutschland in den Jahrzehnten nach dem Zweiten organisiert kam Weltkrieg. Dann wusste sie, bevor sie begann, dass sie den Bahnhof erwarten würden, um sie zu begrüßen, würden sie Sicherheit zu Hause und vor allem die Arbeit mit spezifischen Gewinne im Vertrag haben. 's neue Einwanderer haben nicht immer das gleiche Glück. Welche sind mit Grad und kennen die Sprache, nicht nur auf weichem fallen, sondern sind willkommen. Besonders diejenigen, die sehr hohe akademische Qualifikation und signifikante Berufserfahrung und Dienstalter haben, werden direkt von den deutschen Arbeitsmarkt in prominenten Positionen in Krankenhäusern, Unternehmen oder multinationaler Unternehmen aufgenommen ", sagte der Zeitung, und fügte hinzu, dass die Probleme professionell ungelernte beziehen, und diejenigen, nach Deutschland kommen, ohne irgendeine Ausbildung und Kenntnisse der deutschen Sprache ", denken sie in das gelobte Land kommen und es gibt Brot für alle."Diese Kategorie der "Neo-Immigranten" in der Regel Rückgriff auf griechische Restaurants, aber die Erfahrungen, wie die Übertragung der DW, nicht ist immer positiv. nennt Beispiele, auch Griechen, die entweder nicht für ihre Arbeit bezahlt entweder weniger bezahlt als vereinbart arbeiten entweder nicht versichert. "Die meisten Opfer wollen nicht reden, wollen nicht zu erwähnen, Name oder der Name des Restaurant, weil sie Angst vor den Drohungen der ehemaligen Arbeitgeber ", bemerkte Eigenschaften. Fallstricke zu verbergen, aber oft unter Nikos Athanasiadis, Mitglied des Bundesverbandes der griechischen Gemeinden und verschiedene private Arbeitsvermittler, die attraktive Konditionen-gute Bezahlung, Haus und versprechen Essen im Restaurant. Herr Athanasiadis trägt tragische Zwischenfälle, wie ein Paar, das in die Straße geworfen wurde, mit -15 Grad, zusammen mit ihren Kindern, die nicht einmal warme Kleidung und eine Frau, die aus dem Restaurant, ohne auch Geld zum Essen gefahren waren. Der Bund greift im Rahmen ihrer Möglichkeiten, um Menschen zu helfen, die sich mit solchen Behandlung konfrontiert sind. Eine entsprechende Unterstützung durch den griechischen Kulturzentrums Berlin, dem Koordinator von denen angeboten, Maria Economides, beschreibt die Abenteuer eines griechischen Hirten, der auch in Höhlen in der deutschen Hauptstadt geht zu leben. Laut dem Generalkonsulat von Griechenland in München, wo die meisten kommen neue Einwanderer, die Zahl der Opfer von Ausbeutung kann nur etwa rund 5.000 für 2011 und 2012 geschätzt werden, in Deutschland und rund 1000 für Bayern. Wies darauf hin, dass das Problem der Rückführung von Griechisch und Konsulate nicht die notwendigen Mittel haben. Die Praxis der Generalkonsulat in München, nach den Berichten, in zwei Richtungen: Auf der einen anzeigt Günstige Weg zurück in Griechenland, auf der anderen die Opfer, dass es Kreditprozess von der griechischen Regierung, um das Ticket zu decken Auflagen, vorausgesetzt, dass es steuerlich registriert in Griechenland. Generalkonsulat in Düsseldorf, wo auch viele Einwanderer Resort, von anderen Agenturen organisiert, Netzwerk von Freiwilligen, die, unterstützt die Neulinge bei ihren ersten Schritten. Darüber hinaus hat das Konsulat Anwälte, um sich mit der Beschwerde gehen kontaktiert werden aufgezeichnet. "Die Wirtschaftskrise in Europa hat die Möglichkeit, die Vorteile der Schaltungen nehmen müssen unseren Mitmenschen gegeben. Und diese Form der Ausbeutung kennt keine Grenzen oder ethnischer Zugehörigkeit. Solche Schaltungen sind leider in Griechenland und Deutschland. Dazu wird eine große Aufmerksamkeit und gute Informationen, bevor jemand seine Entscheidungen. Wesentlich für die Rechte und die Legitimität und die Umsetzung zu schützen ist wichtig, dass ehrenamtliche Anwälte griechischer Herkunft in Deutschland zu diesem Zweck beteiligt, als bestätigte Fälle von Ausbeutung. Die Körper des Hellenismus in unserem erhebliche Anstrengungen, um Menschen in Not zu helfen. Düsseldorf Die griechische Gemeinde und griechischer Herkunft Stämme von Sozialdienst Amt, gründete die griechischen Institutionen Network, die viele griechischen Gemeinden und Kirchen in den Staat zusammenbringt. Das Netzwerk, durch die freiwillige Mitgliedschaft und mit der Unterstützung des Generalkonsulats, bietet Informationen und Unterstützung und ein entsprechendes Netzwerk wird sich im Bereich der Westfalen zu arbeiten. Solche Bemühungen jedoch nicht die Wurzel des Problems zu stellen ", sagt General Konsul in Düsseldorf, Gregory Delavekouras und besteht darauf, dass die einzige praktikable Lösung für das Problem ist es, die Beschäftigung in Europa zu fördern. Die Geschichte endet mit der Anweisung, Herr Athanasiadis angehende Einwanderer in Deutschland: "Zunächst einmal gar nicht vorstellen, zu kommen, wenn Sie nicht über ausreichende Kenntnisse der Sprache. Die Anwesenheit von einem Verwandten oder Freund erleichtert. Er hat gehört, dass die Deutschen übergeben Geld an jemanden, der in der Büroarbeits geschrieben wird. Dies bedeutet nicht sofort passieren, aber nach 3 Monaten. Vorsicht auf Anzeigen im Internet oder in Zeitungen verspricht saftige Gehälter und nie voran Geld zu Schnäppchenpreisen. Es ist 100% sicher, dass dieses Geld verloren gehen ", erklärt er und fügt hinzu, dass es wichtig ist, mit den lokalen griechischen Konsulate kommunizieren, bevor man eine große Entscheidung, nach Deutschland zu emigrieren, da diese eine Möglichkeit haben, richtig direkten Stakeholdern.

ΠΗΓΗ.voliotaki.blogspot.com

Τρίτη 21 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Europäische Kommission: Der Job ist nicht die Ausfahrt aus der Armut zu gewährleisten


Eine weitere traurige ist die negative Leitung Griechenland unter den EU-Ländern. Zusammen mit Rumänien hat den höchsten Anteil der Arbeitnehmer entzogen. Das berührt die 14%! Die Wirtschaftskrise in Europa hat zu einem deutlichen Anstieg der Armut unter den Menschen im arbeitsfähigen Alter, für die Suche nach einem Job kann nicht ausreichen, um die Armut zu entkommen geführt. Genauer gesagt, Arbeit zu finden, den Menschen hilft, der Armut zu entkommen nur in 50% der Fälle nach dem Bericht von der Europäischen Kommission für Beschäftigung und soziale Entwicklungen im Jahr 2013. "Wir müssen darauf achten, nicht nur zu schaffen, sondern auch Qualität der Arbeitsplätze, können wir eine nachhaltige Erholung, die nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern auch die Armut verringert zu erreichen ", sagte EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration-Kommissar László Andor. "Leider kann nicht sagen, dass ein Arbeitsplatz zwangsläufig ein menschenwürdiges Leben ", sagte der EU-Kommissar für Beschäftigung, und fügte hinzu, dass die Situation habe" erhebliche Auswirkungen "auf die wirtschaftliche Erholung Europas. "Der allmähliche Rückgang der Arbeitslosigkeit wird wahrscheinlich nicht genug, um den Trend der Erhöhung der Armut umzukehren", warnte er. Obwohl die Eurozone kam im vergangenen Jahr aus der Rezession, bleibt die Arbeitslosenrate erschreckend hoch, vor allem unter jungen Menschen, die Kritik an der Sparpolitik befolgt auslöst. 's Bericht zeigt auch, dass Menschen, die Arbeitslosengeld erhalten, sind wahrscheinlicher, Arbeit zu finden verglichen mit denen, die nicht erhalten Boni oder sonstige Vorteile, vor allem, wenn das System zu den Einrichtungen, die durch den Lauf der Zeit, der Verpflichtung der Arbeitslosen zur Arbeitssuche beschränkt sind verbunden. Auch auf die Schwierigkeiten von Ländern der Eurozone konfrontiert, um ihre Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen, da sie nicht die Möglichkeit, ihre Währung abzuwerten haben. Diese Länder sind verpflichtet, Maßnahmen interne Abwertung Drücken der Löhne und Preise. 

ΠΗΓΗ.zougla.gr


Der-Grieche-Aktuell

Syrien-Friedensgespräche: Assads Delegation stundenlang in Athen gestoppt



Aufregung um einen unplanmäßig langen Zwischenstopp in Athen: Eine griechische Firma soll die Delegation des syrischen Präsidenten am Weiterflug nach Montreux gehindert und die Betankung verweigert haben. Aussagen über die Gründe sind widersprüchlich.Athen - Die Delegation von Syriens Präsident Baschar al-Assad für die Friedenskonferenz in Montreux ist in Griechenland am Weiterflug gehindert worden. Eine griechische Firma habe sich geweigert, das Flugzeug der Verhandlungsgruppe bei einem Zwischenstopp in Athen zu betanken. So lautet die Version des Gewerkschaftschefs der Flughafen-Angestellten, Vassilis Alevizopoulos. Als Grund gab er an, dass die Abgesandten Assads unter das EU-Handelsembargo fielen.Alle Genehmigungen für denFlug seien zuvor erteilt worden, hieß es dagegen im syrischen Staatsfernsehen, das den Vorfall in einer knappen Meldung bestätigte: "Das Flugzeug der Delegation war in Athen gelandet." Anschließend sei die Betankung verweigert worden.
Auch ein Sprecher des griechischen Außenministeriums hatte erklärt, das Flugzeug sei zeitweise am Weiterflug gehindert worden. Mittlerweile seien aber alle Voraussetzungen für den Start der Maschine erfüllt. Nach einem fünfstündigen Zwischenaufenthalt auf demFlughafen habe die Delegation Richtung Schweiz starten können, bestätigten auch offizielle syrische Quellen der Nachrichtenagentur AFP.
An Bord der Maschine befand sich unter anderem der syrische Außenminister Walid al-Muallim. Am Mittwoch sollen im schweizerischen Montreux zwischen den Vertretern Assads und derRebellen unter internationaler Beteiligung die Möglichkeiten für ein Ende des Bürgerkrieges ausgelotet werden.
ΠΗΓΗ.spiegel.de


Der-Grieche-Aktuell

ΚΑΛΗΣΠΕΡΑ ΣΕ ΟΛΟΥΣ ΣΑΣ

Τετάρτη 15 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

"Wir haben geliefert, brauchen nun Hilfe"



Nach langer Rezession ist Griechenland laut Premier Samaras an einem Wendepunkt angekommen

Premierminister Antonis Samaras ist gleich in den ersten Tagen des griechischen EU-Vorsitzes erkrankt, hat Fieber, ist geschwächt. Er muss sich immer wieder am Klavier abstützen, während er zu einer Gruppe internationaler Journalisten spricht.
Aber der Parteichef der konservativen Nea Dimokratia wollte es sich am Wochenende in Athen keinesfalls nehmen lassen, die wirtschaftliche Lage seines Landes persönlich zu erklären. Die kommenden Monate würden "entscheidend sein", ob Griechenland nach sechs Jahren Rezession, harten Spar- und Reformmaßnahmen und mit einer auf 27 Prozent angestiegenen Arbeitslosigkeit jetzt eine Wende zum Besseren schafft.
Es gebe ein paar positive "Anzeichen, dass es zu einer Erholung kommt", sagt er. So gab es im vierten Quartal 2013 erstmals wieder Wachstum, "es war sehr klein, aber es könnte 2014 weiter angekurbelt werden". Nach jüngsten guten Erfolgen im Tourismus erwarte die Regierung für 2014 "ein Rekordjahr", mehr als 17,8 Millionen Touristen. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit könnte gestoppt werden. Vor allem kleine Unternehmen würden beginnen, wieder Leute einzustellen. Aber das allein sei nicht genug, um einen Umschwung in Griechenland herbeizuführen, erklärt Samaras.
Die Partner in der EU müssten verstehen, dass die kleinen Erfolge durch den Druck der enormen Verschuldung des Landes von gut 160 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung zunichtegemacht werden können. Im April werde es daher auf Basis der Daten von Eurostat zu einer Entscheidung kommen müssen, ob Griechenland Zahlungserleichterungen bekomme. Das sei in der Eurogruppe im November festgelegt worden, wenn Athen den Nachweis erbringt, dass es vereinbarte Maßnahmen gesetzt habe. In den Augen von Samaras stehen die Chancen gut:Nicht nur sei es gelungen, ein Jahr früher als geplant einen Primärüberschuss im Budget zu erreichen, also mehr einzunehmen als auszugeben, wenn man vom Schuldendienst absieht.
Die Regierung will mit den Überschüssen die Konjunktur ankurbeln, sei voll dabei, die gesetzlich beschlossenen Maßnahmen umzusetzen: Reduktion der Zahl der Beamten, Verbesserung des Steuereinnahmensystems. "Wir haben geliefert", betont der Premierminister mehrfach, "jetzt brauchen wir aber auch Hilfe". Die Partner müssten ebenfalls liefern.
Dabei gehe es aber nicht um neue Eurohilfen: "Wir brauchen keine neuen Kredite." Mit Zinserleichterungen und Verlängerung der Zahlungsfristen käme man gut über die Runden. Elf Milliarden Euro fehlen 2014 und 2015.
Er habe "Hinweise, die mich optimistisch machen", sagt Samaras. Für die wichtigste Voraussetzung - politische Stabilität - will er bis zu den Präsidentenwahlen 2015 garantieren: "Keiner will vorgezogene Neuwahlen", glaubt Samaras, außer die Linkspartei von Syriza unter ihrem Chef Alexis Tsipras. Aber der werde keine Chance bekommen: "Die Mehrheit der Griechen ist proeuropäisch.

ΠΗΓΗ.derstandard.at

Τετάρτη 8 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland ohne EU-Hilfe - geht das?


Griechenland denkt das Undenkbare: Sich an die Märkte zu wagen - und ganz ohne EU-Hilfe auszukommen. Finanzminister Joannis Stournaras glaubt, das sei noch in diesem Jahr machbar. Viele Experten sehen das aber anders. In Athen will man die Wette gewinnen.
Regierungschef Antonis Samaras (rechts) mit EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso (links)
Das Mantra lautet immer gleich: "Ja, wir wollen an die Märkte. Ja, es ist machbar": Das hört man in diesen Tagen überall offiziell in Athen. Griechenland sieht die EU-Ratspräsidentschaft als gute Gelegenheit, seine optimistischen Pläne hinauszuposaunen. Regierungschef Antonis Samaras hatte schon in seiner Neujahrsansprache angekündigt: "2014 wird Griechenland auf die Märkte zurückkehren und anfangen, wieder ein normaler Staat zu sein". Ob das machbar ist? Darüber wird heftig debattiert. Viele zweifeln daran.

Fahrplan steht

Im Athener Finanzministerium steht schon der Fahrplan: Griechenland hat nach eigenen Angaben 2013 einen kleinen sogenannten primären Überschuss (ohne Zinslasten) erwirtschaftet. Die Eurogruppe hatte schon im November 2012 den Griechen in Aussicht gestellt, ihnen unter dieser Voraussetzung mit weiterer Hilfe unter die Arme zu greifen. Athen will aber - wegen der damit verbundenen Sparauflagen - weder ein drittes Hilfspaket noch einen Schuldenerlass. Finanzminister Stournaras betont: "Nein, wir wollen keinen Schuldenschnitt". Er weiß auch, dass es für die meisten Regierungen der Euroländer nicht vertretbar wäre, mit dieser Forderung vor ihre Parlamente zu treten. Den Griechen geht es vielmehr um einen "verdeckten", "informellen" Schuldenschnitt - nämlich längere Rückzahlungsfristen und noch niedrigere Zinsen für die jetzigen Hilfskredite. Dann würde der griechische Schuldenberg tragfähig, dann könnte Athen sich an die Märkte wagen.
Der Stichtag ist der 23. April. Mit Spannung blicken die Griechen nach Luxemburg, wo an diesem Tag das Europäische Statistikamt Eurostat die Daten über die öffentliche Defizite bekannt gibt. Dann wird klar sein, ob Griechenland tatsächlich 2013 einen Primärüberschuss erzielt hat und die neue "Hilfe-an-Athen-Debatte" beginnt. In den ersten elf Monaten des Jahres 2013 hat Griechenland laut Finanzministerium aus eigener Kraft 1,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. 2014 soll die Summe auf 3 Milliarden Euro steigen. Experten wie der Direktor der Brüsseler Denkfabrik Bruegel, Guntram Wolff, glauben allerdings nicht, dass Athen schon bald auf EU-Hilfe verzichten kann: "Diese Annahme ist zu optimistisch." Entscheidend seien neben dem Haushaltsdefizit auch der Schuldenberg und die Wachstumsaussichten eines Landes: "Dabei sieht es in Griechenland immer noch nicht rosig aus." Noch drastischer formuliert es der Chefvolkswirt der Bank ING-DiBa, Carsten Brzeski, der sagt: "Das ist reines Wunschdenken".
Denn die Lage in Griechenland bleibt schwierig. Die Wirtschaft soll in diesem Jahr erstmals seit 2008 wieder zart wachsen, doch der Schuldenberg ist erdrückend hoch. Das Verhältnis der Schulden zur Wirtschaftsleistung lag 2013 nach EU-Schätzungen bei 176 Prozent - bei diesem Stand gilt es als unrealistisch, dass ein Land sich wieder an den Märkten finanziert. Die Szenarien der Ökonomen sehen anders aus: "Wenn Griechenland nicht Ende 2014 an die Kapitalmärkte zurückkehrt, bedarf es wohl eines neuen Hilfspakets", sagt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Das erwartet auch die ING-DiBa - plus eine Senkung und Streckung der Zinszahlungen. Volkswirt Brzeski sagt: "Der Schuldenerlass wird durch die Hintertür kommen".

Politische Gründe

Doch warum prescht die griechische Regierung vor? Es sind vor allem politische Gründe. Außenminister Evangelos Venizelos warnt davor, dass ein neues Hilfspaket mit neuen Sparauflagen radikale und euroskeptische Kräfte stärken oder gar an die Macht in Griechenland bringen könnte. Die Athener Koalitionsregierung aus Konservativen und Sozialisten braucht dringend einen Erfolg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dürfte aber gerade wegen der Europawahlen im Mai mit einer Zusage zögern und versuchen, das unpopuläre griechische Schuldenthema zu vertagen. "Der Poker ist eröffnet", sagt ein EU-Diplomat.
Athen verteidigt trotz allem seine hochfliegenden Pläne. "Stell dir vor, welch ein Erfolg es für Europa sein würde, wenn Portugal und Griechenland Ende des Jahres zusammen erfolgreich an die Märkte gehen", sagte ein hoher Beamter des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch. Der griechische Wirtschaftsminister Konstantinos Chatzidakis nannte die Pläne im griechischen Fernsehen eine "Wette, die Athen gewinnen muss".
ΠΗΓΗ.kleinezeitung.at

Der-Grieche-Aktuell

Barroso mahnt in Athen weitere Reformen an

EU-Kommissionschef Jose Manuel Durao Barroso hat Griechenland heute vor nachlassendem Reformeifer gewarnt. Das Land habe zwar „beachtliche Anstrengungen“ unternommen, doch gebe es noch Wolken am Horizont, und es sei „nicht der Moment, um den Reformrhythmus zu bremsen“, sagte Barroso in Athen.
Dort wurde auch die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Griechenland gefeiert. Bis zum Juli leiten die Hellenen nun die Ratssitzungen der 28 Mitgliedsländer.

Finanzminister lehnt weiteres Sparen ab

An der Zeremonie nahmen neben Barroso auch EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und das komplette Kommissionskollegium teil. Der griechische Finanzminister hatte kurz zuvor Rufen nach weiteren Sparmaßnahmen in Athen eine Absage erteilt. „Die Lage ist zu schwierig“, sagte Giannis Stournaras mit Blick auf die soziale Notlage und grassierende Arbeitslosigkeit in seinem Land.
Griechenland wird seit 2010 mit milliardenschweren Notkrediten der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds vor der Pleite bewahrt. Zwei Programme im Gesamtvolumen von 240 Milliarden Euro wurden aufgelegt, zudem erließen Banken und Fonds dem Staat mehr als 100 Milliarden Euro an Schulden. Dennoch ist dasLand noch weit davon entfernt, wieder auf eigenen Beinen zu stehen.

Tränengas gegen Demonstranten

Bei Protesten gegen die EU attackierte die Polizei Demonstranten in Athen mit Tränengas. Die rund 200 Protestteilnehmer aus der linken Szene hatten nach Angaben der Behörden versucht, während der offiziellen Feiern zum Beginn der griechischen EU-Ratspräsidentschaft auf ein abgesperrtes Gebiet um das Tagungszentrum vorzudringen. Ein Demonstrant wurde in Gewahrsam genommen. Die Versammelten forderten lautstark „Freies Demonstrieren überall“. Die Lage beruhigte sich am Abend wieder, berichteten Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa.
ΠΗΓΗ.orf.at

Τρίτη 7 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Das Kreuz fiel auf der DonauDas Kreuz fiel auf der Donau

Epiphany von der orthodoxen Gemeinde in Österreich gefeiert

Das Kreuz fiel und die Donau in Wien, als auch für das 8. Jahr in Folge der Orthodoxie in Österreich feierte mit Pomp Epiphany. 's-Zeremonie, den Vorsitz über die griechisch-orthodoxe Metropolit von Österreich und Exarch von Ungarn Mitteleuropa, die männliche und die Anwesenheit von Vertretern der griechischen und zyprischen Behörden, führte Botschafter von Griechenland nach Österreich, Themistokles Dimidis, am Donaukanal, der Brücke in der Nähe des historischen Viertels von den Griechen, im Zentrum von Wien. wurde in der Tat stark von den österreichischen Medien, die gestern früh angekündigt, veröffentlicht und legte Heute ist das Original der österreichischen römisch-katholischen und Daten, die die Zeremonie der Weihe von Wasser. Die Zeremonie, in denen Priestern zelebriert und anderen orthodoxen Kirchen in Österreich, die von Hunderten von Gläubigen, darunter Besucher aus Griechenland und Zypern, sowie viele Vertreter der besuchten öffentlichen Lebens in Österreich, darunter die griechischen Ursprungs MP Land Wien, Hannes Charvanek. Früher Göttliche Liturgie in der österreichischen Bezirk der Griechen, welche Häuser gefeiert wurde zum Fest der Theophanie an der griechisch-orthodoxe Kathedrale der Holy Trinity Cathedral und die griechische National School, die ältesten griechischen Schulen im Ausland, die vor kurzem renoviert worden und wurde von der Ökumenische Patriarch Bartholomaios Ende November gestartet. Derzeit ist die Gesamtzahl der orthodoxen Gläubigen in Österreich beträgt 490.000me aus dem ehemaligen Jugoslawien kommen treueste und der orthodoxen zweite ist in der Anzahl der offiziell anerkannten Kirche des Landes, nach der römisch-katholischen

ΠΗΓΗ.Newsbeast.gr

Κυριακή 5 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

"Leopard 2": Deutsche Justiz überprüft Panzerdeal mit Griechenland

Ein griechischer Spitzenbeamter soll im Zusammenhang mit Panzerlieferungen aus Deutschland Schmiergeld erhalten haben. Nach Informationen des SPIEGEL hat die Münchner Staatsanwaltschaft nun ein Prüfverfahren eingeleitet. Der "Leopard 2"-Hersteller Krauss-Maffei Wegmann weist den Vorwurf zurück.
Hamburg - Die Münchner Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit möglichen Schmiergeldzahlungen beim Verkauf von 170 "Leopard 2"-Panzern an Griechenland Anfang der 2000er Jahre ein Prüfverfahren eingeleitet. Hintergrund ist nach SPIEGEL-Informationen ein Geständnis des früheren für die Rüstungsbeschaffung zuständigen Spitzenbeamten im griechischen Verteidigungsministerium, Antonios Kantas. Der hatte kurz vor Weihnachten in einer Aussage vor Athener Staatsanwälten behauptet, er habe im Zusammenhang mit dem Geschäft im Dezember 2001 rund 600.000 Euro von dem griechischen Industriellen Thomas Liakounakos erhalten. Liakounakos arbeitet seit den achtziger Jahren eng mit dem "Leopard"-Hersteller Krauss-Maffei (heute KMW) zusammen. 
Im Zusammenhang mit dem1,7-Milliarden-Euro-Geschäftüber die "Leopard 2"-Panzer sollten Liakounakos und seine Axon-Firmengruppe für die Münchner Waffenschmiede Gegengeschäfte, sogenannte Offset-Leistungen, in Milliardenhöhe organisieren. Dafür, so KMW, habe Axon eine "angemessene Vergütung erhalten". Von den 600.000 Euro, die Liakounakos dem Spitzenbeamten Kantas überlassen haben soll, habe man "keinerlei Kenntnis". Man verpflichte seine Partner ausdrücklich, "sich strikt rechtmäßig zu verhalten".
Die Münchner Fahnder waren KMW schon vor Jahren bei deren Griechenland-Geschäft auf der Spur. Am 8. November 2004 hatte der damalige Oberstaatsanwalt August Stern unter der Geschäftsnummer 562 AR 67291/04 ein Rechtshilfeersuchen nach Athen geschickt. Unter anderem mit der Frage, ob man "Erkenntnisse über etwaige Zahlungen durch die Firma Krauss-Maffei Wegmann" habe. Athen hatte damals die Rechtshilfe verweigert.
ΠΗΓΗ.spiegel.de

Παρασκευή 3 Ιανουαρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell




Die billigste EU-Präsidentschaft aller Zeiten

Griechenland übernimmt für sechs Monate das Zepter in der EU.
Die antiken Dichter hätten wohl keine treffendere Konstellation in ihren Tragödien finden können: Inmitten der Krise und jahrelanger Rezes­sion steht Griechenland seit 1. Jänner der reichsten Staatengemeinschaft der Welt vor. Die Regierung in Athen muss in den nächsten sechs Monaten jenen EU-Institutionen zuarbeiten, die sie für harte Sparauflagen und einschneidende Reformen mitverantwortlich macht und die in der Bevölkerung so unbeliebt sind. Immer wieder haben die Vorgaben der EU-Troika Proteste ausgelöst, jeder dritte Grieche ist mittlerweile armutsgefährdet.
Zum fünften Mal seit dem EU-Beitritt Griechenlands im Jahr 1981 übernimmt Hellas den Vorsitz der inzwischen auf 28 Staaten angewachsenen Europäischen Union.
Athen hat im Budget 2014 rund 50 Millionen für die Kosten der Präsidentschaft veranschlagt. „Das ist der geringste Betrag, der je verwendet worden ist“, gab der stellvertretende Außenminister Dimitris Kourkoulas bekannt. Alle Treffen würden in der Hauptstadt stattfinden. EU-Tagungen an schönen Orten mit hohem Kultur- und Freizeitwert für Begleitprogramme – etwa auf Ägäis-Inseln – wird es nicht geben.
Ganz im Gegenteil: Bereits vereinbarte Termine werden gestrichen. So entfällt etwa der EU-Gipfel Mitte Februar in Brüssel zum Thema Wirtschaft und Energie.
Welche Aufgaben fallen Griechenland nun im nächsten Halbjahr zu? Die Ratspräsidentschaft organisiert die monatlichen Treffen der Fachminister (z. B. Äußeres, Finanzen, Wirtschaft, Inneres und Justiz) und hilft bei der Festsetzung der Agenda der EU-Gipfeltreffen, wovon zwei vorgesehen sind: Mitte März und Ende Juni. Zudem führt Griechenland im Namen aller Mitglieder Verhandlungen mit der EU-Kommission und dem EU-Parlament über Gesetzesvorhaben.

Signale für Aufschwung

Die Arbeiten als Vorsitzland nehmen auch viel Zeit, Ressourcen und zusätzliches Personal in Anspruch. Dabei hat Griechenland derzeit ganz andere Probleme zu bewältigen. Seit 2007 ist die Wirtschaftsleistung des Landes um rund ein Viertel eingebrochen, viele Menschen sind arbeitslos. Und die Korruption grassiert weiter.
Auch wenn es leichte Anzeichen für eine allmähliche wirtschaftliche Erholung gibt, kommt diese bei der Bevölkerung bisher kaum an. „Die griechische Bevölkerung ist nicht glücklich darüber, dass sie die Ratspräsidentschaft zu diesem Zeitpunkt übernehmen muss“, sagt Judy Dempsey von der Denkfabrik Carnegie Europe in Brüssel.
Die Regierung weiß das, deswegen will sie die nächsten sechs Monate ohne Pomp über die Bühne bringen.

ΠΗΓΗ.kurier.at

Der-Grieche-Aktuell

Η Συνεντευξη του Σαμαρα στην εφημεριδα KURIER

Premier Samaras: "Roter Teppich für Investoren"Griechische EU-Ratspräsidentschaft: Antonis Samaras kämpft für Wachstum und neue Arbeitsplätze.

Antonis Samaras regiert Griechenland seit Juni 2012 mit starker Hand. In nur eineinhalb Jahren ist es dem Ministerpräsidenten und Chef der konservativen Nea Dimokratia gelungen, tief greifende Reformen und harte Sparprogramme durchzusetzen. Griechenland steht nicht mehr am Abgrund, wie 2010 und 2011, wo niemand wusste, ob das Land bankrott geht und den Euro aufgeben muss.
Beim Besuch von EU-Kommissar Johannes Hahn kürzlich in Athen gab Samaras dem KURIER eines seiner seltenen Interviews zur Lage in Griechenland, zur Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“ und zum EU-Vorsitz des Landes.
KURIER: Herr Ministerpräsident, was sind Ihre Ziele für die EU-Präsidentschaft?
Antonis Samaras: Wir müssen die EU-Agenda weiterführen, zum Beispiel die Bankenunion realisieren. Unser wichtigstes Anliegen ist aber für Wachstum, Wirtschaftsaufschwung und neue Arbeitsplätze zu sorgen. Das ist ja auch die Priorität der ganzen EU. Die Arbeitslosigkeit ist Griechenlands großes Problem, die Arbeitslosenrate beträgt 27 Prozent, 60 Prozent der Jugendlichen haben keinen Job. Ein wichtiger Punkt ist auch die Migration.
Was tun Sie, damit die vielen jungen Menschen doch noch eine Zukunftsperspektive haben?
Die Arbeitslosigkeit junger Menschen ist wie eine Agonie (Todeskampf, Anm.). Eine ganze Generation ist davon betroffen. Das beschäftigt mich so sehr, dass ich deswegen nächtelang nicht schlafen kann. Was machen wir: Wir fördern Start-ups für Junge im Hightech-Bereich, internationale Unternehmen zeigen Interesse an ihren Erfindungen. Es geht auch um neue Jobs im Tourismus. Ein neues Investitionsgesetz legt den Investoren einen roten Teppich aus.
Griechenland hat große Probleme mit illegaler Einwanderung. Wie wollen Sie das anpacken?
Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Die Zahl der Arbeitslosen in Griechenland (knapp 1,4 Millionen Personen, Anm.) ist genau so groß wie die Zahl der illegalen Migranten. Beides zusammen kann einen explosiven Mix bilden, der soziale Zusammenhalt könnte dann gefährdet sein. Probleme in der sozialen Kohäsion fördern wiederum politische Probleme, das Ganze destabilisiert das Land. Diese Entwicklung gilt es unbedingt zu vermeiden.
Sind Sie demnach für eine gemeinsame Einwanderungspolitik der EU?
Ja, natürlich. Gerade das wollen die Bürger. Es reicht nicht, auf eine Flüchtlingstragödie wie Lampedusa zu reagieren, wir müssen agieren, um solche Dramen zu verhindern. In meinem Heimatort am Peloponnes strandete kürzlich ein Boot mit afghanischen Flüchtlingen. Diese Menschen mussten Tausende Dollar dafür zahlen. Jemand hat daran enorm verdient, und keiner weiß, werdas ist. Diese Mafia, diese Banditen, verdienen an armen Menschen. Wenn wir diese kriminellen Menschenhändler nicht stellen, betreiben sie weiter ihr „Geschäft“.
2013 verbuchten Sie Erfolge bei der Budgetsanierung. Sie erzielten einen kleinen Budgetüberschuss ohne Zinsen, 2014 ist ein Wirtschaftswachstum prognostiziert. Griechenland ist unter Ihrer Führung stabiler geworden. Was ist Ihr Rezept?
Heute ist es das Wichtigste, das Budgetdefizit abzubauen und den Haushalt zu sanieren, egal welcher Partei man angehört. Nach sechs Jahren Rezession, steigender Arbeitslosigkeit und großen Opfern der Menschen, haben wir 2013 mehr eingenommen als ausgegeben. In der Krise ist unsere Wirtschaftsleistung um 25 Prozent eingebrochen, es gab Steuerausfälle, die Menschen haben 38 Prozent ihres Einkommens eingebüßt. Wenn man unter solchen Bedingungen einen primären Überschuss (ohne Zinsen, Anm.) schafft, dann haben wir unser Bestes gegeben. Was habe ich gemacht? Die Hausaufgaben erfüllt und Strukturreformen durchgeführt. Johannes Hahn (EU-Kommissar) hat uns dabei sehr geholfen, die EU-Strukturfonds sind für uns lebenswichtig.
Was passiert mit dem EU-Geld?
Sie fließen nicht nur in die Infrastruktur, sondern auch in kleine und mittlere Unternehmen. Die Gelder fördern Innovation und tragen zu einem neuen Investitionsklima, zu schnellerem Wachstum und zu Strukturveränderungen bei. 2013 gab es einen Rekord an Touristen. Die Einnahmen aus dem Tourismus sind essenziell.
Haben Sie die Absicht, die Neo­nazi-Partei Goldene Morgenröte zu verbieten?
Die Führer dieser Partei sind im Gefängnis, unser Justizsystem funktioniert. Unter dem Nationalsozialismus wurden zehn Prozent der Griechen zur Flucht gezwungen. Es ist für mich eine Schande, dass es eine Neonazi-Partei heute überhaupt gibt. Aber: Die Leute, die sie wählen, sind keine Nazis, die Parteiführer hingegen schon. Die Leute wählen die Partei wegen der Rezession und der Arbeitslosigkeit. In der Demokratie braucht es aber keine Extra-Waffen, um besondere Feinde zu schlagen. Im Kampf gegen die Neonazis setzen wir die Waffen ein, die uns die Demokratie zur Verfügung stellt.
ΠΗΓΗ.kurier.at