Τετάρτη 25 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell


Armut liegt in der Luft

In den Großstädten Griechenlands hat sich die Qualität der Atemluft seit Ausbruch der Wirtschaftskrise drastisch verschlechtert, wie ein US-Forscherteam herausgefunden hat. Warum die Feinstaubbelastung eine direkte Folge der wachsenden Armut ist.

Die Finanzkrise in Griechenland macht sich mittlerweile auch in der Umwelt bemerkbar: Die Qualität der Atemluft hat sich in den vergangenen Jahren zumindest in den Großstädten dramatisch verschlechtert, berichtet ein Forscherteam um Arian Saffari und Constantinos Sioutas von der University of Southern California im Fachmagazin Environmental Science & Technology (Bd. 47, S. 13313, 2013).
Die Wissenschaftler hatten im Winter 2012 und im beginnenden Winter dieses Jahres mehrmals Luftproben in Thessaloniki genommen und bei der Analyse festgestellt, dass insbesondere die Konzentration von Kleinstpartikeln um 30 Prozent zugenommen hat im Vergleich zu der Zeit vor der Krise. Diese Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer - das entspricht ungefähr dem Dreißigstel eines Haardurchmessers - gelten als besonders gesundheitsgefährlich, weil sie tief ins Lungengewebe vordringen. Sie können Herz- und Atemwegserkrankungen verursachen.
"Die Menschen wollen es warm haben, kämpfen aber mit hoher Arbeitslosigkeit und wachsenden Brennstoffkosten", erklärt Studienautor Sioutas. Die Folge sei, dass sie zunehmend minderwertige Materialien verfeuern, etwa Holz und Müll. Deshalb sei die Konzentration an feinen Partikeln von 26 auf 36 Mikrogramm pro Kubikmeter gestiegen.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt für diese Schadstoffe einen Grenzwert von 10 Mikrogramm pro Kubikmeter. Hinzu kommt, dass sich auch die Konzentration organischer Komponenten in der Luft verdoppelt bis verfünffacht hat, darunter krebserregende Substanzen wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.
ΠΗΓΗ.sueddeutsche.de

Der-Grieche-Aktuell

Kein Geld mehr für griechische Neonazi-Partei


Der Geldhahn wird zugedreht: Die rechtsextreme Partei Goldene Morgenröte erhält keine staatliche Förderung mehr. Das hat das griechische Parlament entschieden. Es laufen mehrere Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der Partei. Drei von ihnen sitzen bereits in Haft.

Das griechische Parlament hat der rechtsextremen Partei Goldene Morgenröte endgültig die staatliche Finanzierung gestrichen. Eine deutliche Mehrheit von 241 Abgeordneten stimmte am Mittwochabend dafür, 26 Parlamentarier lehnten den Schritt ab.
Möglich wurde dieser Beschluss durch eine entsprechende Gesetzesänderung, die im Oktober auf den Weg gebracht worden war. Demnach werden einer Partei die staatlichen Hilfen gestrichen, wenn mindestens ein Zehntel ihrer Abgeordneten "wegen der Gründung oder der Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung" angeklagt sind.
Seit dem 3. Oktober sitzen Parteichef Nikos Michaloliakos und zwei weitere Abgeordnete in Haft wegen des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Gegen weitere vier Abgeordnete und Dutzende Funktionäre erhob die Staatsanwaltschaft Klage wegen verschiedener Gewalttaten. Die Partei stellt im Parlament 18 der 300 Abgeordneten.
Dem harten Vorgehen von Politik, Justiz und Polizei gegen eine immer stärker werdende Neonazi-Szene in Griechenland war der gewaltsame Tod eines linken Rappers vorausgegangen. Er war am 18. September in Piräus von Rechtsradikalen niedergestochen worden.
Am Mittwoch begann für diesen Fall der Mordprozess. Angeklagt sind zwei Männer die der Goldenen Morgenröte zugerechnet werden. Bei einem Schuldspruch droht ihnen eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess gegen die 25 und 29 Jahre alten mutmaßlichen Mitglieder der Partei ist auf mehrere Wochen angelegt und findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Der Polizei und der Justiz in Griechenland war lange vorgeworfen worden, die Augen vor kriminellen und gewalttätigen Umtrieben der rechtsextremen Partei zu verschließen. Seit dem Mord an dem Mann Mitte September hat die Polizei jedoch zahlreiche Mitglieder und Anhänger der Partei festgenommen. Trotz des harten Vorgehens der Behörden belegt die Neonazi-Partei in jüngsten Umfragenweiterhin den dritten Platz.
ΠΗΓΗ.sueddeutsche.de



Der-Grieche-Aktuell


        ΚΑΛΑ    ΧΡΙΣΤΟΥΓΕΝΝΑ  ΚΑΙ ΚΑΛΗ ΧΡΟΝΙΑ

Κυριακή 22 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Schuldenkrise: Griechische Steuerfahnder ermitteln gegen Mercedes, BMW und Opel

Griechische Steuerbehörden knöpfen sich Mercedes, BMW und Opel vor. Nach SPIEGEL-Informationen sind die Autohersteller wegen extrem niedriger Exportpreise ins Visier der Fahnder geraten. Die Unternehmen weisen die Vorwürfe zurück.

Deutsche Autohersteller sind ins Fadenkreuz der griechischen Steuerbehörden geraten: Nach SPIEGEL-Informationen ermitteln sie wegen möglichen Steuerbetrugs gegen Mercedes-Benz, BMW und Opel.
Anlass für die Untersuchungen sind extrem niedrige Verrechnungspreise, zu denen die deutschen Unternehmen ihre Fahrzeuge an die Vertriebsgesellschaften inGriechenland abgeben. Dieser Preis ist die Grundlage für eine Reihe von Steuern, je niedriger er ausfällt, desto geringer sind die Einnahmen des griechischen Staats, von derMehrwertsteuer über die Registrierungsabgabe bis zur Luxussteuer. Mercedes-Benz stellt für eine S-Klasse (S 500 CGI Blue Efficiency) beispielsweise dem hauseigenen Importeur nur 22.135 Euro in Rechnung. Der Verkaufspreis liegt bei mehr als dem Vierfachen.
Theodoros Floratos, der Direktor der griechischen Behörde zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität (SDOE), sagte dem SPIEGEL: "Wir ermitteln gegen eine Reihe internationaler Automobilfirmen wegen möglicher Steuervergehen." Mercedes-Benz und BMW beteuern, die Verrechnungspreise basierten auf internationalen Steuerstandards. Sie stünden in Einklang mit den OECD-Regeln und dem europäischen Recht.
Grund für die niedrigen Verrechnungspreise sei der Einbruch des griechischen Automobilmarktes. Die Händler sollen durch die günstigen Einkaufspreise in die Lage versetzt werden, potentielle Kunden mit einem hohen Rabatt zu locken.

ΠΗΓΗ.spiegel.de

Τρίτη 17 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Euro-Gruppe gibt frisches Geld für Athen frei
Euro-Gruppe gibt frisches Geld für Athen frei (Bild: dpa/Uli Deck)

Nach monatelanger Verzögerung haben die Finanzminister der Euro-Zone am Dienstag grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Kredittranche an Griechenland gegeben. DieRegierung in Athen habe alle vereinbarten Bedingungen für die seit dem Sommer ausstehende Hilfszahlung in Höhe von knapp einer Milliarde Euro erfüllt, sagte Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem.
Die Hälfte des Geldes aus dem Euro-Rettungsfonds EFSF werde Dijsselbloem zufolge noch diese Woche fließen. Die Zahlung war verzögert worden, weil Athen vor allem nicht geklärt hatte, wie es mit der griechischen Munitions- und Waffenindustrie (EAS) weitergehen soll, die jährlich rote Zahlen schreibt. Nach neuesten Informationen aus Kreisen des Finanzministeriums haben sich die Troika und die Regierung auf eine Verschlankung der EAS geeinigt. Sollten die Fabriken auch dann rote Zahlen schreiben, dann könnten sie endgültig schließen.

Krisenland übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Das grüne Licht der Euro-Gruppe für die Auszahlung der Resttranche hat diesmal auch einen anderen Wert: Das Euro-Krisenland übernimmt am 1. Jänner für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Sowohl Brüssel als auch Athen sind nun beruhigt, dass die griechische Regierung zumindest ohne die Last der endlosen Verhandlungen über diese Resttranche beginnen kann.
Nach sechs schmerzhaften Jahren der Rezession hofft die griechische Regierung auf die Rückkehr des Wirtschaftswachstums im kommenden Jahr. Damit die Finanzierung weiter gesichert ist, braucht das Land aber zusätzliche Hilfe der Geldgeber. Die griechische Regierung drängt ihre Gläubiger zu einem weiteren Schuldenerlass, was insbesondere Deutschland bisher aber stets energisch zurückwies.
ΠΗΓΗ.Krone.at

Πέμπτη 12 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Im Licht einer einzigen Rechnung für die Grundsteuer - Von 2 bis 13 Euro pro Quadratmeter Steuer für Häuser - Was macht



Der Gesetzentwurf sieht eine Reduzierung der Übertragungssteuer bis 3% von 10% heute
BILLIG Steuer nur diejenigen, die keine Häuser oder Grundstücke haben 
ausgenommen sind von der Steuer alle Agrar-und Stallgebäuden 
Das Land wird 3-9.000 Euro Hektar besteuert werden 
Von Minute zu Minute wird die Rechnung auf einheitlichen Grundsteuer vorgelegt werden in das Haus und die, nach Informationen NewsIt Gebäudesteuer von 2 bis 13 Euro pro Quadratmeter.


1. Die Auferlegung einer permanenten Steuer alle Eigenschaften (Häuser, Grundstücke, Grundstücke, Büros, Geschäfte) und Doppelsteuer auf Wohneigentümer Schätzwert über 300.000 Euro in Rechnung gestellt. 2. Die Reduzierung der Grunderwerbsteuer um 3% von 10% heute 3. Die neue Grundsteuer-System bietet eine Steuer pro Objekt und eine zusätzliche Abgabe, wie es derzeit der CAB, aber die Erhöhung der individuellen Steuerbefreiung für natürliche Personen auf 300.000 von 200.000 €. 4. Die Hauptsteuer würde alle Kategorien von Immobilien, dh Gebäude, Grundstücke innerhalb der Stadtpläne oder Siedlungen und Land außerhalb des Stadtpläne oder Siedlungen (Land, Felder, Weiden, etc.) sein. Sie sollten unabhängig in jeder Eigenschaft und wird auf den Oberflächen wie folgt berechnet werden: Steuer auf Gebäude der Grundsteuersatz wird von 2 bis 13 Euro pro qm reichen je nach Preisband, in dem jede Immobilie befindet. Insgesamt 12 Steuerklassen zur Verfügung gestellt. Während der erste Schritt, wie die Skalierungseigenschaften mit einem objektiven Wert auf 500 Euro pro m², die Grundsteuer in Höhe von € 2 angedeutet, während der Höchstsatz von 13 Euro für das Ziel, Immobilien im Wert von über 5.001 € . pro Quadrat Anwendung neuer Steuer alle jene im Besitz nur Häuser ohne Land, was auch immer der Wert weniger Steuern im Jahr 2014 verglichen mit diesem Jahr zu zahlen. - Für Gebäude Umständen (unter Enteignung usw. aufgeführt) vorgesehen Reduktionsfaktor, der die endgültige Besteuerung auf 60% begrenzen. - voll von der Steuer befreit die Agrar-und Stallgebäuden (Stifte, Stifte, Ställe, Gewächshäuser, Lagerung der Pflanzenproduktion, etc.) - Grundstücks Städten oder Siedlungen : Die Grundsteuer wird von 3 bis 9.000 Euro pro Hektar liegen, in 25 Schritten. Stücke, Felder, Wiesen und sonstige Flächen außerhalb des Stadtpläne oder Siedlungen: Die Grundsteuer auf 1 pro Hektar festgelegt. Geplant Position um den Faktor 1-3, Bewässerungsrate von 1,1 skaliert, Koeffizient 0.1 für Wälder, für Weide 0,5, 2 Pflanzen aller Art, 5 für Steinbrüche. Für Bereiche umfassen Urlaub oder Hauptwohnsitz von über 150 Quadratmetern, sind wir zu Hause 5. Werden 4. Die zusätzliche Steuer wird die Logik der Grundsteuer (KBS) in Kraft, heute haben. Das wird auf alle vom Wert der Gebäude und Grundstücke im Stadtpläne oder Siedlungen hält Individuen, steuerfreie Schwelle und progressiven Steuertarif eingeführt werden. Die steuerfreie Schwelle auf 300.000 Euro gesteigert werden. Auch die Koeffizienten der zusätzlichen Steuer würde bei 0,1% für Immobilien im Wert von über den Steuerfreigrenze von 300.000 € beginnen und bis zu 1% auf Immobilien im Wert von mehr als einer Million Euro.Rabatte - Ausnahmen Halb wird die Grundsteuer zahlen 2014 haben die Einkommen unter 9.000 €, plus weitere 1.000 € für den Ehepartner und die unterhaltsberechtigten Kinder, sofern die Fläche der Gebäude in ihrem Besitz nicht mehr als 150 qm Für triteknous, Familien und Menschen mit Behinderungen mehr als 80%, was die oben genannten Bedingungen erfüllen vollständige Befreiung. Beispiele ein. . Wohnung 70qm im Heiligen Anargyrous mit Preis 900 € / qm im Erdgeschoss, 15 Jahre alt, mit einer Fassade - EETAA 2013: EUR 261,80 - ENFIA 2014:. 223,30 €Abbau von Steuer: 38,50 EUR . zwei. Wohnung von 90qm in Egaleo Preis pro 1.050 € / qm, im zweiten Stock, neu, mit zwei Fassaden. - EETAA 2013: € 478 - ENFIA 2014: 433 EUR. Steuerermäßigung: 45 €. 3. Wohnung 100 qm in Alimos Preis pro 1.450 EUR pro m², 8 Jahre, im ersten Stock, mit einer Lünette. - EETAA 2013:. 510 € - EFIA 2014: 448 EUR. Tax Reduction: 62 €. 4. Wohnung 120 qm in Marousi Preis pro 1.150 EUR pro qm, 20 Jahre alt, in der dritten Etage mit zwei Fronten: - EETAA 2013: EUR 535,50 - ENFIA 2014: 485 €. Abbau von Steuer: 50,50 Euro. 5 . Haus 200 m² in Ekali Preis pro 2.050 € von 10 Jahren mit Fassade auf einer Straße und Deckfaktor Fassade. - EETAA 2013:. EUR 1.546 - CAB 2013:. 288,80 Euro Gesamt Steuern 2013:. EUR 1.852 - ENFIA 2014: 1,421.67 Euro. Zusätzliche Steuer-2014: 120 €. 2.014 Gesamtsteuer:. EUR 1.541,67 Reduction Steuern: 310,33 €. 6. Apartment 110 qm in Psihiko Preis pro 10.000 pro qm auf der zweiten Etage, 25 Jahre mit drei Fassaden. EETAA-2013:. € 1571 . - CAB 2013: 5.400 Euro Gesamt Steuern 2013:. EUR 6.971 - ENFIA 2014: EUR 1.562. - Zusätzliche Steuer 2014 4,600 €. Insgesamt Steuern 2014:. EUR 6.162 Abbau von Steuer 809 €. 7.Wohnung 80 qm in Philothei Preis pro 5.250 pro qm in der ersten Etage von 10 Jahren mit zwei Fassaden. - EETAA 2013:. EUR 1.251 - CAB 2013: 440 €. Insgesamt Steuern 2013: EUR 1.691 - ENFIA 2014:. 1.232 € Zusätzliche Steuer- 2014:. 140 € Gesamt Steuern 2014: EUR 1.372. Tax Reduction:. 319 € 8. . Apartment 90 qm in Glyfada mit einem Preisband von 4.600 Euro pro qm auf der zweiten Etage, 20 Jahre alt, mit drei Fassaden - EETAA 2013: EUR 1.124. - CAB 2013: 428 . Insgesamt Steuern 2013: € 1.552 ENFIA-2014: 1111 EUR - Zusätzliche Steuern 2014: EUR 128 Gesamt Steuern 2014: EUR 1.239. Tax Reduction: 313 €. 9. Wohnung 65 qm Porto Rafti Preis pro 4.150 pro qm im ersten Stock, 20 Jahre alt, mit einer Fassade: - EETAA 2013:. 812 € - CAB 2013: EUR 139,50 Gesamt Steuern 2013: EUR 951,50 - ENFIA 2014: € 765 - Zusätzliche Steuer: 0 Gesamt Steuern 2014:. 765 € Reduzierung Steuer: 185,50 Euro. 10. Wohnung von 90qm in Oia Santorini Preis 5700, 30 Jahre, mit vier Fassaden: EETAA-2013:. 1.224 € - CAB 2013: 639 €. Insgesamt Steuern 2013: EUR 1.863 - ENFIA 2014:. EUR 1217 - Zusätzliche Steuer 2014 339 Euro. Insgesamt Steuern 2014: EUR 1.556. Abbau von Steuer: EUR 307. 11. Wohnung 80 m² in Korfu mit Preis pro 3.350 pro m², 10 Jahre alt, auf der zweiten Etage, mit einer Lünette. - EETAA 2013:. 938,40 EUR - CAB 2013: EUR 136 Gesamt Steuern 2013: EUR 1,074.40 . - ENFIA 2014:. 872 € - Zusätzliche Steuer 2014: 0 Gesamt Steuern 2014: 872 €. Abbau von Steuer: 202,40 Euro. 12. Wohnung 70qm in Mykonos Preis pro 5.000 pro m², 40 Jahre, mit vier Fassaden: - EETAA 2013: 833. - CAB 2013: EUR 300 Gesamt Steuern 2013:. EUR 1.133 - ENFIA 2014: € 823 - Zusätzliche Steuer 2014: EUR 50 Gesamt Steuern 2014:. 873 Steuersenkungs 260 Euro.

ΠΗΓΗ.Voliotaki.blogspot.com

Der-Grieche-Aktuell

Virus Bruni traf den G20


Die perfekte "Köder" von Hackern verwendet, um Dateien auf Diplomaten des Computers während G20-Gipfel Zugriff im Februar 2011 in Paris. Laut einem Artikel in der britischen Dailymail, Foto von Carla Bruni mit Kleidung ... Eve zu Computern Vertreter Ausland geschickt - die Mitglieder der G20 mit der folgenden Meldung: "Um die Nacktfotos von Carla Bruni zu sehen, klicken Sie hier." Das ist es! Ausländische Diplomaten haben den Fehler gemacht und folgte dem Link, um zu genießen ... verbotene Frucht, fallen damit in die Falle der Hacker. Seit dieser Zeit eine Kopie der Nachricht angekommen auf dem Computer der Täter, die damit Zugang zu vertraulichen Dokumenten gehabt. Unter den Opfern waren Finanzminister und Banker. Obwohl die Identität der Täter ist nicht bekannt, Schätzungen beziehen sich auf die üblichen Verdächtigen Cyber ​​(Chinesisch). Regierungsquelle Paris argumentiert, dass fast jeder, der den G20-Gipfel vor zwei Jahren in der Hauptstadt Französisch besucht 'infiziert' mit ...Trojanisches Pferd der nackten Frau des damaligen Präsidenten von Frankreich, Nicolas Sarkozy.Carla heiratete die Französisch-Präsident im Jahr 2008, nachdem er bereits ... zierte die Titelseiten von Zeitschriften mit ... Schönheiten!

ΠΗΓΗ.zougla.gr


Φοιτητής αποκαλεί «καραγκιόζη» τον Παπανδρέου

Φοιτητής αποκαλεί «καραγκιόζη» τον Παπανδρέου

Παρασκευή 6 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

KRISE

Inzwischen sind viele Griechen am Ende ihrer Kraft angelangt


Athen.   Die Griechen kommen nicht zur Ruhe. Akademiker, Handwerker, Rentner - sie alle leben von der Hand in den Mund. Viele Menschen können sich nicht mal eine Krankenversicherung leisten. Die Zahl der Selbstmorde ist dramatisch angestiegen. Am schlimmsten trifft es die Kinder.

Es ist Zahltag auf dem Arbeitsamt in Lavrion, eine Autostunde östlich von Athen. Bis auf den Bürgersteig der Fleming-Straße stehen die Menschen an. „Ich bin seit zwei Stunden hier“, sagt Fotis Mitsos. Der 28-Jährige will sein Arbeitslosengeld abholen.

Lavrion war in der Antike so etwas wie die Schatzkammer Athens. Sklaven gruben hier tiefe Stollen ins Gestein. Sie förderten silberhaltiges Erz. Mit dem Silber von Lavrion finanzierte Perikles den Parthenon und Themistokles jene Kriegsflotte, die Griechenland vor der Besetzung durch die Perser rettete. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Lavrion die größte Industriestadt des Landes, Arbeiter aus dem ganzen Land strömten ins „griechische Ruhrgebiet“. Das alles ist Geschichte. Die Werkshallen sind Ruinen. Die Rezession, die Griechenlands Wirtschaftsleistung seit 2009 um ein Viertel und die Realeinkommen um fast 40 Prozent schrumpfen ließ, gab Lavrion den Rest.


206.000 Mittelständler gingen pleite
Fotis wollte weg von hier. In Athen hat er Architektur studiert. Aber wer braucht Architekten, wo die Aufträge der Bauwirtschaft seit Beginn der Krise um mehr als 70 Prozent eingebrochen sind? „Das Studium war teuer, aber umsonst“, sagt der junge Mann mit bitterer Ironie. 2010 fand er immerhin Arbeit als Verkäufer in einer Baustoffhandlung. Doch 2012 meldete die Firma Insolvenz an, eines von 206.000 mittelständischen Unternehmen, die im Verlauf der Krise pleitegingen.

Fotis zog zurück in die kleine Wohnung seiner Eltern. Jetzt steht er im sechsten Monat in Folge für sein Arbeitslosengeld an: 360 Euro. „Halbzeit“, sagt Fotis. Damit meint er: Das erste halbe Jahr als Arbeitsloser hat er hinter sich. Noch weitere sechs Monate bekommt er Geld, dann ist Schluss. Ein Jahr lang gibt es in Griechenland Arbeitslosenunterstützung. Danach ist man auf sich gestellt. Eine Grundsicherung wie Hartz IV gibt es nicht. Fotis sucht verzweifelt einen Job: „Aber ich mache mir keine Illusionen.“ Die Arbeitslosenquote beträgt fast 28 Prozent. „Ich bin doch noch so jung – und schon an der Endstation“, sagt Fotis verbittert.

Viele können sich einen Arztbesuch nicht leisten
Am Ende ihrer Kräfte fühlt sich auch Marianna Stavropoulou. Sie wiegt ihre zehn Monate alte Tochter in den Armen, aber das Mädchen hört nicht auf zu weinen. Mutter und Kind warten vor einer Arztpraxis im Athener Vorort Perama. Es ist keine gewöhnliche Praxis. Hier betreibt die Organisation Médecins du Monde (Ärzte der Welt) eine Krankenstation für jene, die sich keinen regulären Arztbesuch leisten können, weil sie nicht versichert sind.

Wenn in Griechenland das Arbeitslosengeld ausläuft, verliert man auch seine Krankenversicherung. Drei Millionen Griechen sind bereits unversichert, fast jeder dritte Bewohner des Landes. Marianna ist seit zwei Jahren arbeitslos, im Juni 2012 verlor auch ihr Mann seine Stelle als Vorarbeiter bei einer kleinen Werft, das Unternehmen war bankrott. Jetzt lebt die dreiköpfige Familie von den Ersparnissen. Aber das Geld geht zur Neige.

„Was wir erleben, ist schockierend und beschämend: eine humanitäre Krise in einem Land der Europäischen Union“, sagt Nikitas Kanakis, einer von rund 600 Ärzten, die in der griechischen Sektion der Ärzte der Welt ehrenamtlich mitarbeiten. Perama, westlich von Piräus, ist ein Brennpunkt der Krise. Früher lebten hier die meisten Familien vom Schiffbau und von der Seefahrt. Schon in den 1980er Jahren gerieten viele Werften wegen der Konkurrenz aus Asien in Schwierigkeiten. Die Finanzkrise hat die Branche fast ausradiert. Heute beträgt die Arbeitslosenquote in Perama rund 60 Prozent.

Am schlimmsten trifft es die Kinder
„Es gibt hier Familien, die seit Monaten ohne Strom leben, weil sie die Elektrizitätsrechnung nicht bezahlen können“, sagt die Kinderärztin Anna Mailli, eine von 30 Medizinern, die in der Praxis in Perama unentgeltlich Dienst tun. „Am schlimmsten trifft die Krise die Kinder“, sagt Mailli. Viele der Kinder, die Anna Mailli untersucht, sind chronisch unterernährt.

Was der Ärztin aber am meisten Sorge bereitet, ist die wachsende Zahl von vernachlässigten, depressiven oder sogar misshandelten Kindern, die in ihre Praxis gebracht werden. „Früher waren Fälle von Kindesmisshandlungen in Griechenland die Ausnahme“, berichtet Mailli. „Jetzt sehe ich zunehmend Kinder, die blaue Flecken haben, weil sie geschlagen wurden. Das zeigt: Die Krise lässt immer mehr Familien zerbrechen, und die Kinder als Schwächste haben darunter besonders zu leiden.“

Selbstmord war ein Tabu in Griechenland - früher
Dass die Krise Menschen aus der Bahn wirft, weiß niemand besser als Aris Violatzis. Er versucht, Selbstmordkandidaten zu retten. „Wenn es keine Hoffnung gibt, gibt es Hilfe“ ist das Motto der Organisation Klimaka, die unter der Notrufnummer 1018 Suizidgefährdeten zu helfen versucht. Klimaka heißt übersetzt Strickleiter. „Wir versuchen, den Menschen eine Leiter zuzuwerfen, auf der sie ins Leben zurückklettern können“, sagt der Psychiater Violatzis. Er leitet das rund um die Uhr besetzte Suizidpräventionszentrum der Organisation.

Die Zahl der Selbsttötungen ist rapide angestiegen. „Selbstmord war früher ein Tabu in der griechischen Gesellschaft“, sagt Violatzis. „Aber wir können nicht länger die Augen verschließen.“ Spätestens nicht mehr seit dem 4. April 2012. Da setzte sich ein 77-Jähriger inmitten der Passanten auf dem Athener Syntagmaplatz eine Pistole an die Schläfe und drückte ab. Der pensionierte Apotheker hinterließ eine Notiz: „Ich will in Würde sterben, bevor ich in Mülltonnen nach Lebensmitteln suchen muss.“

ΠΗΓΗ.derwesten.de



Der-Grieche-Aktuell

Griechenland: Wintereinbruch ohne Gnade für Arme und Obdachlose
Angesichts des bevorstehenden Winters haben sich große Städte in Griechenland gewappnet, um ihre Obdachlosen zu beherbergen. Schlecht sieht es für zehntausende Haushalte aus, die an der Armutsgrenze leben. Ihnen soll zumindest der Strom während der Weihnachtszeit nicht abgeschaltet werden, wenn sie die Rechnungen nicht bezahlen können.   

Der Winter und die Kälte sind nun auch in Griechenland eingebrochen: eine besonders harte Zeit für Obdachlose und arme Bürger. Es wird vermutet, dass im ganzen Land inzwischen 40.000 Menschen auf den Straßen leben, letztes Jahr lag diese Zahl noch bei 20.000. Die meisten von ihnen halten sich in Athen auf. In zahlreichen Fällen handelt es sich um Griechen aus der Mittelschicht, die ihre Arbeit verloren haben und anschließend kein Geld für die Miete hatten oder Bankkredite nicht bedienen konnten. Angesichts der Kältefront, die in dieser Woche eingebrochen ist – etwa 10 Grad werden heute in Athen erwartet –, haben große Städte des Landes Notstandsmaßnahmen getroffen, um armen Mitmenschen ein Obdach, ein Bett und eine warme Decke in den kalten Nächten zu bieten.

Steigende Obdachlosenzahl

In Athen sind ab heute zwei geheizte Räume der Gemeinde in Betrieb. Es handelt sich um das Kulturzentrum in der Lenorman Avenue, Ecke Alexandrias 35, und um den Freundschaftsclub in der Kiou Straße im Athener Stadtteil Kypseli (Tel.: 210 8624449). Auch die Herberge für Obdachlose in der Alikarnassou Straße 49 im Stadtteil Akadimia Platonos ist in Bereitschaft. Hier werden auch Ausspeisungen und die Benutzung sanitärer Einrichtungen angeboten, außerdem stehen Ärzte zur Verfügung. Für Notfälle ist ganztägig die Hotline 1595 in Betrieb. Auf öffentlichen Straßen und Plätzen werden in Zusammenarbeit mit diversen Organisationen Decken und Lebensmittel verteilt.
In der Hafenstadt Patras gab es bisher kaum Obdachlose, doch auch hier steigt die Zahl deutlich an. Betroffene können sich in der Gounari Straße 76 melden. Untergebracht werden sie anschließend im Zentralen Hilfszentrum für Alte Menschen („KAPI“) der Stadt, das sich in der Filadelfias Straße 7 befindet. Wer Hilfe braucht, oder jemanden kennt, der Hilfe nötig hat, kann dort unter der Nummer 2610 390960 anrufen. Auch in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki wird der Zustand Obdachloser immer akuter. Bisher hatte die Gemeinde lediglich zwei Hotelzimmer für besonders kalte Wintertage angemietet. Die Zahl der Obdachlosen ist jedoch in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Ende November wurde deshalb eine 750 Quadratmeter große Unterkunft für Bedürftige eingeweiht, in der 74 Betten zur Verfügung stehen. Sie wird täglich zwischen 19.00 und 8.00 Uhr geöffnet haben.

Ein Viertel der Bevölkerung lebt in Armut

Armut betrifft jedoch nicht nur Obdachlose, die oft keine Angehörigen haben, die helfen könnten, sondern auch Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen. Letztes Jahr lebten laut Statistik 23,1 % der griechischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. In absoluten Zahlen ausgedrückt waren das 2.535.700 Personen bzw. 914.873 Haushalte. Als arm gilt in Griechenland jemand, dem im Jahr weniger als 5.708 Euro zur Verfügung stehen. Familien mit zwei Kindern unter 14 Jahren gelten als arm, wenn sie ein Jahreseinkommen von weniger als 12.000 Euro haben. In der entsprechenden Studie, die vom griechischen Statistikamt ELSTAT Ende November veröffentlicht worden ist, sind Bevölkerungsgruppen, die „de facto“ als arm gelten, wie etwa illegale Immigranten, Obdachlose oder Roma nicht berücksichtigt.

Tod durch Kohlebecken

Stärker sensibilisiert für das Problem der Armut wurde die Öffentlichkeit am Wochenende, nachdem eine 13-jährige Schülerin durch eine Kohlenmonoxidvergiftung ums Leben kam. Die Giftstoffe bildeten sich durch ein Kohlebecken, mit dem die Familie die Wohnung heizte, weil man ihr den elektrischen Strom abgestellt hatte.
Um weitere Unglücksfälle dieser Art zu vermeiden, hat etwa der Bürgermeister der Insel Zakynthos angekündigt, dass zumindest während der Weihnachtszeit alle Haushalte seiner Gemeinde mit Strom versorgt würden. Er hat die örtliche Außenstelle des Stromversorgers DEI darum gebeten, ihm die Daten von Haushalten zur Verfügung zu stellen, die die Rechnung nicht bezahlen konnten. Die Gemeinde erklärte sich dazu bereit, zumindest einen Teil der ausstehenden Schulden zu begleichen. Auch der Stromerzeuger selbst will Zugeständnisse machen. Am Dienstag hieß es in einer Pressemitteilung des Konzerns, dass armen Bevölkerungsschichten während der Weihnachts- und Osterfeiertage der Strom nicht abgeschaltet wird. Arme Familien erhalten zudem einen Rabatt in Höhe von 42 %, um ausstehende Schulden für den Verbrauch von Elektroenergie zu tilgen. Interessenten können sich unter der Telefonnummer: 210 9298000 melden.

ΠΗΓΗ.griechenland.net

Τρίτη 3 Δεκεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Moody's hebt Bonität Griechenlands um zwei Stufen

Angesichts der Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektive und der Reduzierung der Schuldenlast in Griechenland hat die US-Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit Athens um zwei Stufen auf "Caa3" angehoben. Zur Begründung verwies Moody's am Freitag auf "die Fortschritte der Regierung bei der Konsolidierung des Haushalts im Rahmen des von der Troika unterstützten Programms".
Zudem gebe es Anzeichen, dass die Wirtschaft nach sechs Jahren der Rezession den Tiefpunkt überwunden habe. Außerdem führe "die Verbindung zyklischer Faktoren und der Umsetzung der Strukturreformen zur graduellen Verbesserung der Wachstumsperspektiven", erklärte die Ratingagentur.

Erstmals seit Mai 2012 nicht mehr schlechtestes Rating

Der Konzern verwies zudem darauf, dass die Zinslast für die Schulden deutlich abgenommen habe. Die weitere Perspektive wurde als "stabil" eingestuft. Zwar fällt eine Kreditwürdigkeit von "Caa3" immer noch in den Bereich "spekulativ", doch ist Griechenland damit erstmals seit Mai 2012 nicht mehr auf der untersten Stufe "C".
ΠΗΓΗ.Krone.at


Der-Grieche-Aktuell


ΚΑΛΗΣΠΕΡΑ ΚΑΙ ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ

Παρασκευή 29 Νοεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Troika-Inspektoren sagen Besuch in Griechenland ab

Die Finanzinspektoren von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) haben offenbar einen für kommende Woche geplanten Besuch in Griechenland abgesagt.
Das Land habe seine Verpflichtungen nicht erfüllt, hieß es heute aus informierten Kreisen zur Begründung. Damit könnte sich auch die Auszahlung einer weiteren Hilfstranche für das hoch verschuldete Euro-Land verzögern. Laut griechischem Finanzministerium wird noch über ein Datum für den Besuch verhandelt.

Druck auf Griechenland steigt

Die Finanzminister der Euro-Staaten kommen am 9. Dezember zusammen, um über die Freigabe der Mittel zu entscheiden. Ein positiver Troika-Bericht ist Voraussetzung für die Auszahlung neuer Milliardenhilfen.
Athen sollte nach ursprünglicher Planung von der Troika bis Jahresende 5,9 Milliarden Euro erhalten. Euro-Gruppe-Chef Jeroen Dijsselbloem hatte Griechenland erst kürzlich gewarnt, dass viele Finanzminister der Euro-Zone allmählich die Geduld verlieren würden.
ΠΗΓΗ.Orf.at

Der-Grieche-Aktuell

Troika-Inspektoren sagen Griechenland-Besuch ab



Die Finanzinspektoren von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds haben offenbar einen für kommende Woche geplanten Besuch in Griechenland abgesagt. Das Land habe die Pflichten nicht erfüllt.
So die Begründung am Freitag aus Euro-Zonen-Kreisen. Damit könnte sich auch die Auszahlung einer weiteren Hilfstranche für das hoch verschuldete Euroland verzögern.
Die Finanzminister der Euro-Staaten kommen am 9. Dezember zusammen, um über die Freigabe der Mittel zu entscheiden. Das griechische Finanzministerium teilte indes mit, dass es immer noch mit seinen internationalen Kapitalgebern über das Datum des Besuchs verhandle.
Die Verschiebung der Reise könnte eine Taktik der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF sein, um den Druck auf das krisengeschüttelte Mittelmeerland zu erhöhen. Die Gläubiger besuchen Griechenland regelmäßig, um die unter dem milliardenschweren Rettungspaket vereinbarten Reformen zu kontrollieren.
Ein positiver Troika-Bericht ist Voraussetzung für die Auszahlung neuer Milliarden-Hilfen. Athen sollte nach ursprünglicher Planung von der Troika bis Jahresende 5,9 Milliarden Euro erhalten.
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hatte Griechenland erst kürzlich gewarnt, dass viele Finanzminister der Euro-Zone allmählich die Geduld verlören.
Die Troika ringt schon seit Wochen mit der Regierung in Athen um die Sparziele für das kommende Jahr und weitere Strukturreformen. Griechenland wird bereits seit 2010 mit zwei Hilfspaketen von insgesamt 240 Milliarden Euro an Krediten gestützt.
ΠΗΓΗ.Salzburg.com

Τετάρτη 27 Νοεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland-KriseDas erschöpfte Volk


Die Einkommen sind um 40 Prozent, die Wirtschaft ist um ein Viertel geschrumpft. Nach fünf Jahren Krise sind viele Griechen am Ende.



Es ist Zahltag auf dem Arbeitsamt in Lavrion, eine Autostunde östlich von Athen. Bis auf den Bürgersteig der Fleming-Straße stehen die Menschen an. „Ich bin seit zwei Stunden hier“, sagt Fotis Mitsos. Der 28-Jährige will sein Arbeitslosengeld abholen. Lavrion war in der Antike so etwas wie die Schatzkammer Athens. Tausende Sklaven gruben hier mit Spitzhacke und Schaufel tiefe Stollen ins Gestein. Sie förderten silberhaltiges Erz. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Lavrion die größte Industriestadt des Landes, Arbeiter aus dem ganzen Land strömten ins „griechische Ruhrgebiet“. Das alles ist Geschichte. Die Werkshallen sind längst Ruinen.
Die Rezession, die Griechenlands Wirtschaftsleistung seit 2009 um ein Viertel und die Realeinkommen um fast 40 Prozent schrumpfen ließ, gab Lavrion den Rest.
Fotis wollte weg von hier. In Athen hat er Architektur studiert. Aber wer braucht Architekten, wo die Aufträge der Bauwirtschaft seit Beginn der Krise um mehr als 70 Prozent eingebrochen sind? „Das Studium war teuer, aber umsonst“, sagt der junge Mann. 2010 fand er immerhin Arbeit als Verkäufer in einer Baustoffhandlung. Doch vergangenes Jahr meldete die Firma Insolvenz an, eines von 206 000 mittelständischen Unternehmen, die im Verlauf der Krise bereits pleitegingen. Fotis zog zurück in die kleine Zweizimmerwohnung seiner Eltern. Jetzt steht der junge Mann im sechsten Monat in Folge für sein Arbeitslosengeld an.
Als er es schließlich in Händen hält, zählt er die Scheine zweimal durch: 360 Euro. „Halbzeit“, sagt Fotis und steckt das Geld in die Tasche seines Anoraks. Damit meint er: Das erste halbe Jahr als Arbeitsloser hat er hinter sich. Noch weitere sechs Monate bekommt er Geld, dann ist Schluss. Maximal ein Jahr lang gibt es in Griechenland Arbeitslosenunterstützung. Danach ist man auf sich selbst gestellt. Eine Grundsicherung wie Hartz IV gibt es nicht. Fotis sucht verzweifelt einen neuen Job. „Aber ich mache mir keine Illusionen“, sagt er. Die Arbeitslosenquote beträgt fast 28 Prozent, Tendenz steigend. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen, zu der Fotis gehört, liegt die Quote sogar bei 36 Prozent. „Ich bin doch noch so jung – und schon an der Endstation“, sagt Fotis.

"Das ist schockierend und beschämend"

Am Ende ihrer Kräfte fühlt sich auch Marianna Stavropoulou. Mutter und Kind warten vor einer Arztpraxis im Athener Vorort Perama. Es ist keine gewöhnliche Praxis. In der Aristidis-Straße betreibt die griechische Sektion der Organisation Médecins du Monde (Ärzte der Welt) eine Krankenstation für jene, die sich keinen regulären Arztbesuch leisten können, weil sie nicht versichert sind. Wenn in Griechenland das Arbeitslosengeld ausläuft, verliert man auch seine Krankenversicherung. Drei Millionen Griechen sind bereits unversichert, fast jeder dritte Bewohner des Landes. Marianna ist seit zwei Jahren arbeitslos, im Juni 2012 verlor auch ihr Mann seine Stelle als Vorarbeiter bei einer kleinen Werft, das Unternehmen war bankrott. Jetzt lebt die dreiköpfige Familie von den Ersparnissen. Aber das Geld geht zur Neige. „Ich bin dankbar, dass wenigstens meine Tochter hier kostenlos ärztlich betreut wird“, sagt die 35-Jährige.
„Was wir erleben, ist schockierend und beschämend: eine humanitäre Krise in einem Land der Europäischen Union“, sagt Nikitas Kanakis, einer von rund 600 Ärzten, die in der griechischen Sektion der Ärzte der Welt ehrenamtlich mitarbeiten. Perama, westlich von Piräus, ist ein Brennpunkt der Krise. Früher lebten hier die meisten Familien vom Schiffbau und von der Seefahrt. Schon in den 1980er Jahren gerieten viele Werften wegen der Konkurrenz aus Asien in Schwierigkeiten. Die Finanzkrise hat die Branche fast ausradiert. Heute beträgt die Arbeitslosenquote in Perama rund 60 Prozent. Das ist mehr als das Doppelte des ohnehin hohen Landesdurchschnitts. „Es gibt hier Familien, die seit Monaten ohne Strom leben, weil sie die Elektrizitätsrechnung nicht bezahlen können“, sagt die Kinderärztin Anna Mailli, eine von 30 Medizinern, die in der Praxis in Perama unentgeltlich Dienst tun. „Am schlimmsten trifft die Krise die Kinder“, sagt Mailli. „Immer mehr Eltern können sich nicht einmal mehr die notwendigsten Impfungen für ihre Babys leisten.“ Viele der Kinder, die Anna Mailli untersucht, sind chronisch unterernährt.

Zahl der Selbstmorde um 43 Prozent gestiegen

Dass die Krise Menschen aus der Bahn wirft und Lebenspläne zerstört, weiß niemand besser als Aris Violatzis. Sein Büro befindet sich im Athener Szeneviertel Gazi, wo junge Griechen, die es sich noch leisten können, allabendlich Bars, Cafés und trendige Tavernen frequentieren. Aris Violatzis beschäftigt sich dagegen mit der düsteren Seite des Lebens. Er versucht, Selbstmordkandidaten zu retten. „Wenn es keine Hoffnung gibt, gibt es Hilfe“ ist das Motto der Organisation Klimaka, das heißt übersetzt Strickleiter. „Wir versuchen, den Menschen eine Leiter zuzuwerfen, auf der sie ins Leben zurückklettern können“, sagt Violatzis. Er leitet das rund um die Uhr besetzte Suizidpräventionszentrum der Organisation. „Selbstmord war früher ein Tabu in der griechischen Gesellschaft, man sprach nicht darüber“, sagt der Psychiater Violatzis. „Aber wir können nicht länger die Augen verschließen.“
Vor allem nicht mehr seit dem 4. April 2012. Da setzte sich ein 77-jähriger Rentner inmitten der Passanten auf dem Athener Syntagmaplatz eine Pistole an die Schläfe und drückte ab. Der pensionierte Apotheker hinterließ eine Notiz: „Ich will in Würde sterben, bevor ich in Mülltonnen nach Lebensmitteln suchen muss.“ Nach Daten der staatlichen Statistikbehörde ist die Zahl der Selbstmorde in Griechenland seit Beginn der Krise um 43 Prozent gestiegen. „Das ist ein trauriger Weltrekord“, sagt Aris Violatzis.

Endstation Obdachlosenunterkunft

Leo ist nicht lebensmüde. Seit sieben Monaten lebt der 65-Jährige im Obdachlosenasyl der Hilfsorganisation Klimaka in der Athener Konstantinopel-Straße. Wie die meisten hier will Leo seinen Nachnamen nicht nennen. Ein grauer Vollbart, freundliche Augen, das lange weiße Haar zu einem Zopf gebunden: Leo sieht nicht aus wie ein Penner, sondern wie ein Pope. Sein Fall zeigt, dass die Krise auch immer mehr Mittelständler in die Armut treibt. Leo war Reisebürokaufmann. „In dem Beruf siehst du die ganze Welt“, erzählt er. „Freiflüge, Luxushotels mit 80 Prozent Rabatt – ich hatte ein tolles Leben!“ Dann kam der Absturz. Das Reisebüro ging pleite – „wegen des Internets“, wie Leo glaubt. Ein neuer Job? Selbst für ihn, der in London studiert hat und vier Sprachen spricht, war das mit 62 eine Illusion. Zwei Jahre lang lebte Leo von seinen Ersparnissen, hielt sich mit seinem Hobby, der Ikonenmalerei, über Wasser. Dann war das Geld zu Ende, er saß auf der Straße.

Leo will nicht, dass die Obdachlosenunterkunft seine Endstation ist. Vor neun Monaten hat er seine Rente beantragt. Im überbürokratisierten Griechenland kann es Jahre dauern, bis die bewilligt wird. „Geld, die Leute auf dem Amt zu schmieren, habe ich leider nicht“, sagt Leo. So wartet er ab. 30 Jahre hat er in die Sozialversicherung eingezahlt. Er hofft, dass er vielleicht 700 oder 800 Euro im Monat bekommt. „Davon kann ich mir eine kleine Wohnung leisten“, sagt Leo, „mehr brauche ich nicht – Hauptsache, ich stehe endlich wieder auf eigenen Füßen.“
ΠΗΓΗ.
http://www.tagesspiegel.de

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Kältefrei: Kein Heizöl für Schulen im Norden Griechenlands
Die Schulen in der nordgriechischen Stadt Naoussa bleiben am Mittwoch (27.11.) geschlossen. Das hat Bürgermeister Tasos Karabatsos bekannt gegeben. Mit dieser „Protestaktion" will er auf die mangelnde staatliche Finanzierung für Schulen aufmerksam machen, die sich das benötigte Heizöl nicht kaufen können. Von dieser Situation sind in Naoussa 5.000 Schüler aus 54 Schulen betroffen. Alle Schulen der Stadt erhalten alle drei Monate 78.000 Euro, erklärte Karabatsos; erst vor kurzem sei die dritte Rate für dieses Jahr genehmigt worden. Das Geld reiche für einen Normalbetrieb der Schulen nicht aus, so der Kommunalpolitiker. Bereits am vorigen Donnerstag haben Eltern und Schüler einer Grundschule und eines Kindergartens wegen der Heizbedingungen demonstriert, berichtet das Internetportal „foninaousis.gr". Sie haben einen Protestmarsch Richtung Rathaus durchgeführt, um dem Bürgermeister ihr Anliegen auf dem Tisch zu legen. Es werden weitere Protestaktionen seitens der Gemeinde und Elternverbände erwartet. Die Höchsttemperaturen erreichen heute Mittag in der Zentralmakedonischen Stadt 12 Grad. In der Nacht zum Donnerstag, wird lediglich 1 Grad über Null erwartet. Der erste Schnee ist in dieser Woche bereits in Nordgriechenland und in Bergregionen gefallen. Besonders betroffen davon waren u. a. Ioannina in Eprius und der Kältepol Florina. Auch in dieser Stadt blieben heute die Schulen geschlossen.

(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

Tagesthema der Griechenland Zeitung (27.11.2013)

Κυριακή 17 Νοεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell 


Bekennerbrief in Athen: Neonazis aus Rache getötet


Rund zwei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf zwei Mitglieder der griechischen Neonazi-Partei Goldene Morgenröte (Bild) ist am Samstagabend ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Die Verantwortung für den Anschlag übernimmt eine bisher nicht in Erscheinung getretene Gruppe mit dem Namen "Kämpfende revolutionäre Volkskräfte".
Das Bekennerschreiben wurde dem Internetportal "zougla.gr" zugespielt, das es an die Anti-Terror-Einheit der Polizei weiterleitete. Zugleich wurde das 18-seitige Dokument im Internet veröffentlicht. Die Polizei halte das Schreiben für authentisch, berichteten die griechischen Medien.

"Vergeltung für den Mord an Pavlos Fyssas"

Unter anderem heißt es dort: "Der Angriff erfolgte als Vergeltungsmaßnahme für den Mord an Pavlos Fyssas". Der linke Aktivist und bekannte Rapper war am 18. September von einem Rechtsradikalen in einem Vorort von Piräus ermordet worden.
Die griechischen Behörden waren von Anfang an davon ausgegangen, dass die Ermordung der beiden Neonazis mit dieser Tat zusammenhängen könnte. Die Mitglieder der Goldenen Morgenröte waren am 1. November vor den Büros der Partei im Athener Vorort Irakleion mit mehreren Schüssen aus einer Pistole getötet worden (siehe Infobox). Ein weiterer Mann wurde bei dem Angriff schwer verletzt.

Zeitung: "Die Organisation scheint sich zu erholen"

Seit der Bluttat erfreut sich die Partei wieder eines erstarkten Zulaufs. Laut einer vom Meinungsforschungsinstitut Alco für die Sonntagszeitung "Proto Thema" vorgenommenen Umfrage wuchs die Zustimmung auf 8,8 Prozent. Vor einem Monat war sie bei 6,6 Prozent gelegen. "Die Organisation des inhaftierten (Parteichefs, Anm.) Nikolaos Mihaloliakos scheint sich zu erholen, gestärkt durch die Ermordung der beiden jungen Männer", schrieb das Blatt.
ΠΗΓΗ.krone.at