Gleichzeitig wächst in Griechenland die Sorge vor einem Wiederaufflammen linksextremer Gewalt. Am Samstag wurde in einem Athener Vorort ein umfangreiches Waffenlager entdeckt. In einem Auto fanden die Fahnder unter anderem Handgranaten, drei Sturmgewehre und Panzerabwehrgeschosse. Der Wagen war nahe Athen gestohlen worden und wurde schon länger von der Polizei observiert.
Wie die ballistischen Untersuchungen laut Medienberichten ergaben, wurden die Kalaschnikow-Sturmgewehre bisher nicht zu einer Straftat benutzt - auch nicht bei dem Anschlag auf die deutsche Botschafterresidenz Ende Dezember. Die Polizei vermute nun, dass die Waffen für einen neuen Anschlag bestimmt waren.
Die griechischen Behörden sind in erhöhter Alarmbereitschaft, nachdem Anfang Jänner ein sechsmal zu lebenslanger Haft verurteilterTop-Terrorist bei einem Hafturlaub untergetaucht war. Der heute 55-jährige Christodoulos Xiros war einer der "Killer" der linksradikalen Untergrundorganisation "17. November", die sich von 1975 bis zu ihrer Zerschlagung 2002 zu 23 Morden und zahlreichen weiteren Anschlägen bekannt hatte. Aus dem Untergrund ruft er nun zu einem neuen "Partisanenkampf mit der Waffe in der Hand" auf.
ΠΗΓΗ.krone.at
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