Κυριακή 8 Σεπτεμβρίου 2013

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland könnte alte EU-Fördermittel erhalten


Griechenland könnte doch noch in den Genuss alter EU-Fördermittel in Milliardenhöhe kommen. Das Land solle Strukturhilfen über 1,14 Milliarden Euro erhalten, die es in den Jahren von 2000 bis 2006 nicht abgerufen habe.

Für diese Mittel habe Griechenland in den betreffenden Jahren fristgerecht keine Verwendung gefunden, berichtete die "WirtschaftsWoche". "Wir versuchen, die Fristen zu verlängern", zitierte das Magazin aus dem Umfeld von EU-Regionalkommissar Johannes Hahn. Mit dem Geld solle nicht der griechische Haushalt saniert, sondern die Wettbewerbsfähigkeit des rezessionsgeplagten Euro-Landes erhöht werden. In der Periode von 2014 bis 2020 kann Griechenland dem Bericht zufolge mit 14,4 Milliarden Euro an EU-Strukturhilfen rechnen.
Die Euro-Länder werden voraussichtlich im November über ein drittes Hilfspaket für das Land entscheiden. Der Beschluss solle nach der mehrwöchigen Überprüfung durch die internationalen Geldgeber gefasst werden, sagten zuletzt hochrangige Vertreter der Eurozone.
Der Spar- und Reformkurs in Griechenland trägt nach Einschätzung von Ministerpräsident Samaras indes erste Früchte. Im kommenden Jahr werde die griechische Wirtschaft erstmals wieder wachsen, sagte Samaras am Samstag bei der Eröffnung der größten Messe Griechenlands in der Hafenstadt Thessaloniki.
"Griechenland hat im letzten Jahr einen Kurswechsel geschafft, das sagen selbst unsere härtesten Kritiker", betonte der Regierungschef. Noch 2013 sei ein Primärüberschuss im Haushalt zu erwarten - also ein Überschuss ohne Berücksichtigung des immensen Schuldendienstes Athens. "Es ist ein erster Schritt, um aus der Sparpolitik heraus zu kommen." Mit den freiwerdenden Mitteln würden erste Maßnahmen zur Stützung sozial schwacher Bevölkerungsschichten ergriffen.
ΠΗΓΗ:salzburg.com

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