Δευτέρα 13 Οκτωβρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Athen will IWF-Hilfsprogramm hinter sich lassen

Griechenland will wieder auf eigenen Beinen stehen

Griechenland und der Internationale Währungsfonds (IWF) haben erste Gespräche über einen vorzeitigen Abschluss der griechischen Hilfsprogramme geführt. International herrscht Skepsis.

Athen. "Wir haben den ersten Schritt in diese Richtung gemacht", sagte ein hoher Beamter des griechischen Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa am Montagmorgen.
Am Vorabend hatte sich der griechische Finanzminister Gikas Hardouvelis mit der Chefin des IWF, Christine Lagarde, am Sitz des IWF in Washington getroffen. Wie der IWF anschließend erklärte, sind beim Treffen der Werdegang des laufenden Sparprogrammes und "mögliche weitere Schritte" erörtert worden. Lagarde habe die Griechen aufgefordert, entschlossen die Reformen fortzusetzen. Der IWF werde dabei Griechenlandunterstützen, hieß es. Der griechische Finanzminister wird am (heutigen) Montag seine Kollegen der Eurogruppe über die Gespräche mit dem IWF unterrichten, hieß es aus Kreisen der Regierung in Athen.
Griechenland ist seit 2010 mit 240 Mrd. Euro internationaler Hilfszusagen vor der Staatspleite bewahrt worden. Im Gegenzug muss das Euroland umfassende Reformen und schmerzhafte Einsparungen durchsetzen.
Finanzminister Schelling will „abwarten“
Finanzminister Hans Jörg Schelling steht dem Wunsch Griechenlands nach einem frühzeitigen Ausstieg aus dem IWF-Hilfsprogramm "skeptisch" gegenüber. "Wir kennen die genauen Vorschläge der Griechen noch nicht. Aber es ist nicht sicher, ob die Griechen wieder in ein Hilfsprogramm einsteigen wollen oder nicht", gab Schelling vor Beginn der Sitzung der Eurogruppe Montag in Luxemburg zu bedenken.
Es müsse abgewartet werden, was die Griechen vorlegen. "Aber ich muss dazu sagen, wir sehen das doch mit einiger Skepsis und Besorgnis. Weil doch Bewegungen in Griechenland passiert sind, die sehr entscheidend waren für die ganze Entwicklung des Landes. Ich gehe davon aus, dass das noch nicht zu Ende ist".
ΠΗΓΗ.wirtschaftsblatt.at

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