Doch trotz der drohenden Staatspleite beharrt Tsipras bei den Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern nach wie vor auf zentralen Forderungen. So werden Kürzungen von Löhnen und Pensionen weiter kategorisch abgelehnt. "Es muss zu einer Einigung kommen, daran gibt es keinen Zweifel", sagte der Premier auf einer Konferenz in Griechenland. "Aber ich möchte den Griechen versichern, dass die Regierung in Pensions- und Arbeitsmarktfragen nicht von ihren Positionen abrückt." In diesen zentralen Fragen sei es zu keiner Einigung mit den internationalen Geldgebern gekommen. Gleichwohl habe man sich in einigen Bereichen angenähert, so hätten sich beide Seiten auf Haushaltsziele und Mehrwertsteuersätze verständigt.
Linkspolitiker Tsipras war im Jänner mit dem Wahlversprechen an die Macht gekommen, den Sparkurs des hoch verschuldeten Landes zu beenden. Griechenland wird seit 2010 mit 240 Milliarden Euro seiner Geldgeber über Wasser gehalten. Doch in den nächsten Wochen droht der Regierung das Geld auszugehen. Die Auszahlung weiterer 7,2 Milliarden Euro aus dem laufenden Hilfsprogramm ist von einer Einigung der Athener Regierung mit den Euro-Partnern über den Reformkurs abhängig.
ΠΗΓΗ.krone.at
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