Παρασκευή 11 Απριλίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Griechenland laut Taskforce-Chef am Wendepunkt


Nach Griechenlands Rückkehr an den Kapitalmarkt könnte sich einem hochrangigen EU-Vertreter zufolge das Blatt für das Euro-Krisenland zum Guten wenden. "Dies ist ein potenzieller Wendepunkt für das Land", sagte der Chef der EU-Taskforce für Griechenland, Horst Reichenbach, in einem am Freitag veröffentlichten "Spiegel-Online"-Interview.
"Die Märkte sehen, dass es in Griechenland politische Unterstützung und Zustimmung für Reformen gibt." Die Geldgeber hätten Vertrauen gefasst und die "erheblichen Fortschritte" Griechenlands honoriert. So habe die Regierung "die Wettbewerbsfähigkeit wieder auf das Niveau vor dem Euro-Eintritt gebracht". Zudem sei die Konsolidierung privater Banken "so gut wie abgeschlossen".
Der Reformeifer in Athen habe vor allem wegen des Drucks der Troika nicht nachgelassen, betonte Reichenbach. Das Team des Deutschen unterstützt die griechischen Behörden beim Wandel, während Vertreter der EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) die Fortschritte überwachen. Am Tropf dieser internationalen Geldgeber hängt Griechenland.
Ob sich dies schon bald ändert, ist Reichenbach zufolge aber ungewiss. Die Finanzierung Griechenlands sei trotz der in dieser Woche gelungenen Kapitalmarktauktion nicht gesichert, sagte er "Spiegel-Online" zufolge. "Niemand kann sagen, ob Griechenland zur Zeit schon die Möglichkeit hätte, dauerhaft alleine an den Anleihemarkt zu gehen, damit es keine Hilfen mehr von den Euro-Ländern braucht." Erstmals seit Ausbruch der Schuldenkrise vor mehr als vier Jahren hatte sich Griechenland am Donnerstag wieder mit einer Anleihe an den Kapitalmarkt gewagt. Die Papiere kamen wegen einer attraktiven Rendite gut an.
Deutschland will unterdessen einem Zeitungsbericht zufolge den Aufbau der geplanten Förderbank für Griechenland beschleunigen. Die deutsche BundeskanzlerinAngela Merkel ist am Freitag zu Besuch in Athen.
ΠΗΓΗ.salzburg.com

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