Παρασκευή 5 Δεκεμβρίου 2014

Der-Grieche-Aktuell

Korruption im griechischen Fußball: Anklage spricht von "krimineller Vereinigung" 


Olympiakos-Boss Marinakis (l.): Im Visier der Staatsanwälte?

Der Korruptionsverdacht im griechischen Fußball wird immer konkreter: Jetzt hat die Staatsanwaltschaft 16 Funktionäre angeklagt. Darunter soll auch ein prominenter Vereinsboss sein.
 Die Staatsanwaltschaft von Athen hat am Donnerstag Anklage gegen insgesamt 16 Funktionäre des griechischen Fußballs erhoben. Diese sollen eine "kriminelle Vereinigung" gebildet haben, um Spiele zu manipulieren und durch Wetten Gewinne zu erzielen. Zudem sollen einige der Angeklagten für Prügelattacken auf Schiedsrichter und einen Anschlag mit einer Bombe auf ein Geschäft eines Unparteiischen verantwortlich sein. Dies teilte der Staatsanwalt Ilias Zagoraios mit, berichtete das griechische Staatsradio.
Die Namen der Angeklagten wollte Zagoraios zunächst nicht nennen. Unter ihnen seien aber vier Funktionäre des Fußballverbands (Epo), zwei Vereinspräsidenten der griechischen Super League und drei Schiedsrichter. Der griechische Nachrichten-Radiosender "Vima 99,5" berichtete unter Berufung auf Quellen der Justiz, unter den Angeklagten sei auch der Besitzer des griechischen Rekordmeisters Olympiakos Piräus, der griechische Großreeder Evangelos Marinakis.
Wann es zum Prozess kommen soll, war zunächst unklar. An den Ermittlungen nahm auch die Anti-Terror-Polizei teil. Dabei sind nach Aufhebung des Telekommunikationsgeheimnisses durch die Justiz mehrere Gespräche abgehört worden, aus denen sich die Manipulationen ergeben, berichtete das Staatsradio weiter.

ΠΗΓΗ.spiegel.de

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